geflutet
Das Institut für "Realität in unserer Welt"
Nur ein Ding:
Erstens A: Ein Mann, der als Erwiderung auf eine "hoch qualifizierte" weibliche Äußerung, wie z.B. "Männer sind doof, weil einer sagt ich bin dumm" auf das allzu vertraute und abgelutschte Klischee der seltsam unetschlossenen Frau in Kaufsituationen zurückgreift, reagiert äußerst sensibel und entgegenkommend auf die Äußerung der Frau, weil er sich damit auf das gleiche surreal lächerliche Niveau herabbegibt, damit sie nicht schon beim Luftholen emotional untergeht.
Erstens B:
Bereits an einer weiblichen Aussage über das gemeinsame Einkaufen, wie z.B.
"[...]Damit ist ihr seine Meinung wichtig, die trifft mitunter gegensätzlich auf ihre Meinung. Das erste Dilemma also. So fragt sie nach, er ist einsilbig, sie bemüht sich um Kommunikation, schwankt derweil zwischen ihren Vorstellungen, seinen und dem Versuch, beide zu vereinen [...] Aber seine Meinung zählt halt auch. Und weil sie merkt, daß es gleich kracht, bricht sie lieber ab, als es zu vertiefen, bevor sie eine Kaufentscheidung trifft, die weder ihr noch ihm gefallen würde."
erkennt man ihren "hoch gelobten" weiblichen Instinkt, sowie ihr völliges Fehlen für vernünftiges Denken.
Ein Mann, der einer Frau beim Einkaufen stetig die Meinung zu ihrem Gunsten ändert oder "einsilbig" wirkt, unterstreicht damit seine Gleichgültigkeit dem aktuellen Thema gegenüber. Folglich fragt sich ein Mann, der obige Aussage der puren Weiblichkeit liest, wo nun der Konflikt besteht? Ihrer These nach schwankt sie selber also zwischen ihrer Meinung, der Meinung des Mannes (der derselben Meinung ist oder aufgrund seiner "Einsilbigkeit" gar keine Meinung hat) und dem Versuch beide Meinungen zu vereinen. Es besteht also in den Augen der Frau ein eigentlicher Konflikt zwischen Meinung A (Frau), Meinung A (Mann) und einem Kompromiss aus Meinung A und Meinung A. In der Tat ein eigentlich imaginäres Dilemma, für die Frau allerdings erschreckend real, weshalb sie befürchtet, dass es "gleich kracht". Legen wir an dieser Stelle eine Minute des Mitgefühls ein....
DENN wenn einem Mann beim Einkaufen oder sonstwo etwas NICHT gleichgültig ist, ist er alles andere als einsilbig und ohne wahre Ausdrucksfähigkeit. Erst in diesem Fall entsteht ein reales Dilemma auf beiden Seiten, das für gewöhnlich in einem aufflammenden Gefecht endet (vorausgesetzt es ist dem Mann WIRKLICH nicht egal).
Dennoch möchte ich nicht ausschließen, dass ein Mann auch einsilbig bleibt, obwohl es ihm WIRKLICH nicht egal ist. In solchen Fällen kann man jedoch nicht wirklich von einem "Mann" in diesem Sinne sprechen. An dieser Stelle hat es die Frau eher mit einer abtrünnigen Art eines Mannes zu tun, nämlich mit einem äußerst weiblich veranlagten, der weder Rückgrat noch innere Stärke besitzt. Solche Lebewesen müssen an dieser Stelle aus dem Kampf "Mann vs Frau" prinzipiell ausgeschlossen werden.
Erstens C:
Ein weitere weibliche Aussage: "[...]wißt ihr, warum Männer gern bei Frauen zu Besuch sind? Weil Frauen (greifen wir eben auf das Beispiel mit den Gardinen zurück) ein Gespür dafür haben, wie es gemütlich wird[...]"
Selbstverständlich gehen Männer nur zu einer Frau, weil es dort herrlich gemütlich eingerichtet ist. Erst letztens hat das Institut für "Realität in unserer Welt" in Zusammenarbeit mit dem Amt für "die wahren Gründe der Männerwelt" eine Studie gemacht, in der alle Männer der Welt befragt wurden. 60 % nannten als ersten Besuchsgrund bei einer Frau die
"auffallend hübsch und gemütlich eingerichtete Behausung"
Bei den restlichen 40% stand folgende Antwort ganz oben auf der Umfrageliste:
"Ich freue mich einfach auf die angeregten Gespräche über Orchideen, sowie Schwertlilien und deren Wasserbedürfnis an besonders warmen Tagen, das ganze natürlich bei einem Kännchen Tee mit einem Schüsschen Zitrone, aber selbstverständlich nicht zu viel Zitrone."
Hinzu kommt, dass ein Mann in der Tat eine Wohnung gemütlichER einrichten kann, als eine Frau mit "ihrem Gespür". Man muss ihm lediglich das ganze als Auftrag bzw. als Herausforderung darstellen. Hat er wirklich etwas für die Auftraggeberin übrig und auch von beruflicher Seite her genug Zeit, wird er ihr ein gemütlicheres Zimmer in wesentlich kürzerer Zeit präsentieren, als sie das je schaffen würde.
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