Akira Psycho Ball (PS2)
Akira Psycho Ball - Ein Spiel, ein Marcel, ein Review - und das zum Freitagabend.
Dennoch nahm ich mich dem Spiel an und habe nun überraschenderweise nicht nur Negatives zu berichten. Denn so simpel und knapp das Spiel vielleicht sein mag, umso spaßiger ist das Gameplay. Und siehe da: auch Spiele eines geringeren Preises können sehr wohl noch eine recht gute Bewertung erreichen.
Schnelle Bälle erfordern ein schnelles Reaktionsvermögen
Akira Psycho Ball ist ein nettes Theme Pinball Spiel, das nicht sehr umfangreich ist, jedoch auch auf Dauer noch Spaß machen kann. Das Intro ist aus verschiedenen Szenen des Animes hübsch zusammen geschnitten. Per Knopfdruck lässt sich dieses jedoch auch überspringen und ihr gelangt direkt ins Hauptmenü, in dem ihr neben den Optionen die 3 Hauptspielmodi findet:
An erster Stelle steht der „Story Mode“, in dem ihr Stage für Stage durchspielt und die bestimmten Aufgaben und Ziele erfüllen müsst. Darunter stehen euch noch der „Stage Select“ - und der „VS“ – Modus, bei dem ihr die Stages anwählen und ohne Missionen zocken bzw. zu zweit gegeneinander antreten könnt. So, wie es nur 3 Spielmodi gibt, werdet ihr auch nicht mehr als 3 verschiedene Stages finden. Diese haben es sich jedoch in sich, und werden für einige spaßige Spielstunden sorgen.
Zum eigentlichen Gameplay gibt es nicht viel zu berichten. Es gleicht so ziemlich jedem anderen Flipper-Spiel, jedoch mit einer Ausnahme. Ihr drescht nicht nur wie verrückt auf die Schalter, um den Ball durchs Gehege flitzen zu lassen. Je nach Aufgabe, müsst ihr bestimmte Ziele erreichen, was hin und wieder ein Einfaches, häufig jedoch auch ein schwieriges Unterfangen ist. Habt ihr aber euren Zielpunkt getroffen, wird das Spiel kurz pausiert und eine nette Anime-Sequenz eingeschoben. Hauptziel des Spiels ist es jedoch möglichst viele Punkte und Boni zu erspielen. In Prinzip ein recht simples und flaches Gameplay, doch besonders den Akira Fans wird das ganze drum und dran gefallen.
An erster Stelle steht der „Story Mode“, in dem ihr Stage für Stage durchspielt und die bestimmten Aufgaben und Ziele erfüllen müsst. Darunter stehen euch noch der „Stage Select“ - und der „VS“ – Modus, bei dem ihr die Stages anwählen und ohne Missionen zocken bzw. zu zweit gegeneinander antreten könnt. So, wie es nur 3 Spielmodi gibt, werdet ihr auch nicht mehr als 3 verschiedene Stages finden. Diese haben es sich jedoch in sich, und werden für einige spaßige Spielstunden sorgen.
Zum eigentlichen Gameplay gibt es nicht viel zu berichten. Es gleicht so ziemlich jedem anderen Flipper-Spiel, jedoch mit einer Ausnahme. Ihr drescht nicht nur wie verrückt auf die Schalter, um den Ball durchs Gehege flitzen zu lassen. Je nach Aufgabe, müsst ihr bestimmte Ziele erreichen, was hin und wieder ein Einfaches, häufig jedoch auch ein schwieriges Unterfangen ist. Habt ihr aber euren Zielpunkt getroffen, wird das Spiel kurz pausiert und eine nette Anime-Sequenz eingeschoben. Hauptziel des Spiels ist es jedoch möglichst viele Punkte und Boni zu erspielen. In Prinzip ein recht simples und flaches Gameplay, doch besonders den Akira Fans wird das ganze drum und dran gefallen.
Flippertische, die ihr an der Bar nicht finden werdet
Eine besonders eindrucksvolle Optik hätte man nach dem gering gehaltenen Umfang und den doch recht langen Ladezeiten vielleicht nicht erwartet. Doch man wird angenehm überrascht sein, denn die Flippertische geizen weder mit Details, noch mit ansehnlichen Animationen. Das geht von blitzartigen Effekten, über ein nett inszeniertes – übertrieben ausgedrückt – „Lichterschauspiel“ bis hin zum Ball, der bei hohen Geschwindigkeiten einen hübschen Schweif hinter sich herzieht. Die komplette Grafik ist natürlich stark an das Anime Akira und sein Design gehalten. Im Hintergrund werdet ihr Bildschirme finden, auf denen Szenen aus dem Anime gezeigt werden. Das ist eine gute Idee, denn es macht das komplette Gameplay interessanter, da sich auch im Hintergrund etwas bewegt. Ebenfalls lebendig wirken lassen die ansehnlich inszenierten Kamerafahrten über den Flippertisch zu Beginn und während des Spiels. Einziger Kritikpunkt dabei ist das starke Ausfransen der Konturen. Diese „Treppenbildung“ hätte man durchaus vermeiden können, vor allem da es die einzig wirklich animierten Bewegungen des ganzen Tisches – und nicht einzelner Elemente – sind.
Die Akustik kommt ebenfalls ganz nach Akira
Die Hintergrundmusik besteht hauptsächlich aus grellem Sci-Fi Geplänkel aus Akira, was zu Beginn vielleicht noch sehr passend sein mag, im Laufe des Spiels und vor allem der Spielstunden jedoch richtig nervig werden kann. Wer solche Frustrationen vermeiden möchte, sollte zu Beginn des Spielens im Optionsmenü die Musiklautstärke ganz runter drehen. Was man jedoch mit dem Spiel völlig ohne Musik anfangen möchte, sollte man selber wissen, da das auch nicht die optimale Lösung ist. „Schmackhaft für die Ohren“ sind allerdings die synchronisierten Anime-Szenen, die dem Spiel einen Hauch mehr Leben verleihen.
Die Soundeffekte sind satt und passend, jedoch oft etwas zu mager gehalten. Während es bei einem richtigen Flipper klingelt, klirrt und ähnliches, werdet ihr bei Akira Psycho Ball auf weniger, allerdings auch auf bessere Soundeffekte treffen. Wie heißt es so schön: Weniger ist manchmal mehr.
Die Soundeffekte sind satt und passend, jedoch oft etwas zu mager gehalten. Während es bei einem richtigen Flipper klingelt, klirrt und ähnliches, werdet ihr bei Akira Psycho Ball auf weniger, allerdings auch auf bessere Soundeffekte treffen. Wie heißt es so schön: Weniger ist manchmal mehr.
Akira flippert auch in Deutschland – und das flüssig…
Hätte man es erwartet? Akira Psycho Ball hat eine richtig vernünftige PAL-Anpassung. Da der Flippertisch auf einem dunklen Hintergrund steht und so eventuelle PAL-Balken unbemerkt sind, bleibt dieser Faktor aus. Das Bild sieht nicht gestaucht und die Geschwindigkeit sehr flüssig aus. Das lässt die europäischen Flipperfreunde doch lächeln. Wer allerdings mit deutscher Menüsprache oder gar Synchronisation gerechnet hatte, muss leider enttäuscht werden. Beides ist nicht der Fall, was allerdings nicht schlimm ist, da das Spiel zum einen so wenig Text hat, wie kein anderes, und zum zweiten mit Originalsynchronisation besser rüberkommt. Ein Lob an Infogrames - nur das mit der Farbe im Manual müssen wir noch etwas üben.
Fazit
Was, wie, wo? Schon das Fazit? Nun, zu einem so knappen und simplen Spiel wir Akira Psycho Ball kann man auch nicht viel schreiben. Der Umfang ist definitiv zu kurz und die Ladezeiten für die simple, wenn auch sehr ansehnliche Optik zu lang geraten. Dennoch: Das Spiel macht auf jeden Fall Spaß, und das nicht nur für kurze Zeit. Die Grafik und die Hintergrundmusik sind sehr an den Anime Akira gelehnt, was nun auch den Titel rechtfertigt. Fans der Serie sollten demnach unbedingt zugreifen – sofern sie auch Freunde des Flipperns sind.
Gesamtübersicht: Akira Psycho Ball (PS2)
Unsere Bewertung:
Langzeitmotivation:
Langzeitmotivation:
76%
Sound:67%
Grafik:71%
Singleplayer:74%
Multiplayer:79%
Informationen zum Spiel:
Hersteller:
Hersteller:
Publisher:
Anzahl benutzter Mem
CD/HD:
1-2 Spieler
Multiplayermodi:
Deutsch | Englisch
Sprache:
Pinball Simulation
Genre: