Tony Hawk's Pro Skater 3
Besser spät als nie: Endlich durfte sich auch Skateboardlegende Tony Hawk unseren Tests unterziehen. Tony Hawk's Pro Skater 3 ist das Spiel, welches Millionen PC-Spielern und einem Spieleflutredakteur, in diesem Falle nämlich dem allseits geliebten, geknufften und geknuddelten Anton Herzfeld, auf Anhieb gefiel. Ja ja, so ist das...
Was gibt’s in
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Skaten wie die Profis
Der Start bei THPS3 hält sich recht einfach, nach der Installation ist THPS3 bei Bedarf gleich per Verknüpfung auf dem Desktop aufrufbar. Nach dem Starten flimmert ein cooles Intro vor euren Augen ab, kurz danach seid ihr im Menü. Die Einzelspielermodi unterteilen sich in den Karrieremodus, eine Einzelsession, Skate for Fun und neuerdings auch in ein Tutorial. Im Karrieremodus könnt ihr die neuen Levels durch das Schaffen bestimmter Ziele freispielen, eine Runde dauert dabei zwei Minuten. Ein Ziel ist zum Beispiel, auf jeder Strecke die Buchstaben S-K-A-T-E zu finden (außer auf den Wettbewerbsstrecken), doch es macht viel mehr Spaß, levelspezifische Ziele zu meistern. Beispielsweise kann man einen Vorarbeiter nass machen, oder man beeindruckt ein paar Mädels im Bikini mit heißen Tricks. Habt ihr eine bestimmte Menge von Zielen erfüllt, so wird die nächste Strecke freigeschaltet. Nur im Karrieremodus gibt es übrigens Statistikpunkte zu finden. Diese braucht ihr, damit euer Skater beispielsweise besser auf einer Rail grinden (schlittern) kann. Es gibt auch Wettbewerbe mit den Besten der Besten, die Wettbewerbe bestehen dabei aus drei Durchläufen, wobei die besten zwei gewertet werden. Insgesamt habt ihr dabei eine Minute Zeit, um die besten Tricks zu vollführen, die ihr auf Lager habt, und mit etwas Glück gibt es auch Gold.
Nun zur Einzelsession: Ihr könnt hier auf den bereits freigespielten Levels neue Highscores fahren, auch dazu habt ihr wieder zwei Minuten Zeit.
Im Skate For Fun-Modus könnt ihr eigentlich nur die Strecken etwas auskundschaften und etwas üben.
Das Tutorial ist zwar gut gemeint, und ich lege es jedem von euch ans Herz, dieses auch durchzuspielen, jedoch spricht der Sprecher teilweise zu schnell, so dass oft Verwirrung entsteht. Trotzdem zeigt das Tutorial wie, THPS3 funktioniert, und das ist das Wichtigste.
Nun zur Einzelsession: Ihr könnt hier auf den bereits freigespielten Levels neue Highscores fahren, auch dazu habt ihr wieder zwei Minuten Zeit.
Im Skate For Fun-Modus könnt ihr eigentlich nur die Strecken etwas auskundschaften und etwas üben.
Das Tutorial ist zwar gut gemeint, und ich lege es jedem von euch ans Herz, dieses auch durchzuspielen, jedoch spricht der Sprecher teilweise zu schnell, so dass oft Verwirrung entsteht. Trotzdem zeigt das Tutorial wie, THPS3 funktioniert, und das ist das Wichtigste.
Der Sound macht's, die Grafik auch und die Tricks erst recht
Wie auch im Vorgänger ist der Sound wieder eine der größten Motivationen im Spiel. Zwar scheint er diesmal nicht allen so zu gefallen wie mir, aber mit ein paar Handgriffen lässt sich der komplette Sound ersetzen. Diesmal spielen Alien Ant Fram, Motorhead, Red Hot Chili Peppers, Xzibit und noch einige andere für euch Skater.
Die Soundeffekte sind auch einsame Spitze, alles klingt relativ realistisch.
Aber nicht nur der Sound ist grandios, auch die Grafik wurde noch mal ordentlich aufpoliert.
Die Skater und die Levels sind nun viel detailgetreuer. Das könnt ihr schon an den selbst erstellten Skatern sehen: Sonnenbrille, Bart, Hose, Schuhe, usw. Alles könnt ihr mit den Farben, die ihr mögt, versehen. Die Animationen der Skater sind einfach genial und die Zwischensequenzen, wenn ich zum Beispiel den Vorarbeiter ins Becken schubse, sind schön inszeniert.
Die zur Verfügung stehenden Tricks scheinen schier endlos. Ob Kickflip, Variel Kickflip oder Trouble Kickflip - von allem gibt es noch eine Steigerung. Zwar kommt nicht immer der gewollte Trick zustande, da ihr teilweise zweimal links und dann oben drücken müsst, und das alles in weniger als einer Sekunde, doch es ist trotzdem kein Beinbruch. Die Spezialtricks lassen sich ebenso freifahren, diese bestehen aus einer Kombination von drei Tasten. Am Anfang besitzt man nur vier Spezialtrick-Slots, später kann man sechs weitere freispielen. Die Spezialtricks lassen sich selber bearbeiten, indem man einfach eine Variation von Tricks aussucht. Die Steuerung beim Fahren ist ebenfalls gerade bei 180°-Kurven etwas schwierig, jedoch lässt sich auch darüber hinwegsehen, da dies nur minimal und sehr selten den Spielspaß mindert.
Zwar ist die Langzeitmotivation nicht ganz so hoch, da die Levels alle an einem Wochenende freigespielt sind, aber es gibt dann noch Levels, wo ihr bestimmt Ziele habt, die ihr noch nicht geknackt habt. Außerdem lassen sich ja zum Glück neue Levels per Skatepark-Editor bauen.
Die Soundeffekte sind auch einsame Spitze, alles klingt relativ realistisch.
Aber nicht nur der Sound ist grandios, auch die Grafik wurde noch mal ordentlich aufpoliert.
Die Skater und die Levels sind nun viel detailgetreuer. Das könnt ihr schon an den selbst erstellten Skatern sehen: Sonnenbrille, Bart, Hose, Schuhe, usw. Alles könnt ihr mit den Farben, die ihr mögt, versehen. Die Animationen der Skater sind einfach genial und die Zwischensequenzen, wenn ich zum Beispiel den Vorarbeiter ins Becken schubse, sind schön inszeniert.
Die zur Verfügung stehenden Tricks scheinen schier endlos. Ob Kickflip, Variel Kickflip oder Trouble Kickflip - von allem gibt es noch eine Steigerung. Zwar kommt nicht immer der gewollte Trick zustande, da ihr teilweise zweimal links und dann oben drücken müsst, und das alles in weniger als einer Sekunde, doch es ist trotzdem kein Beinbruch. Die Spezialtricks lassen sich ebenso freifahren, diese bestehen aus einer Kombination von drei Tasten. Am Anfang besitzt man nur vier Spezialtrick-Slots, später kann man sechs weitere freispielen. Die Spezialtricks lassen sich selber bearbeiten, indem man einfach eine Variation von Tricks aussucht. Die Steuerung beim Fahren ist ebenfalls gerade bei 180°-Kurven etwas schwierig, jedoch lässt sich auch darüber hinwegsehen, da dies nur minimal und sehr selten den Spielspaß mindert.
Zwar ist die Langzeitmotivation nicht ganz so hoch, da die Levels alle an einem Wochenende freigespielt sind, aber es gibt dann noch Levels, wo ihr bestimmt Ziele habt, die ihr noch nicht geknackt habt. Außerdem lassen sich ja zum Glück neue Levels per Skatepark-Editor bauen.
Mehr Mehrspieler geht nicht
Der Mehrspieler besteht diesmal aus acht Modi. Im ersten Modus, namentlich "Graffiti", müsst ihr in einem wählbaren Zeitlimit Objekte durch Tricks mit eurer Farbe versehen. Macht der Gegner dabei einen besseren Trick an dem gleichen Objekt, färbt er es auf seine Farbe um. Gewonnen hat, wer die meisten Objekte in seiner Farbe hat. Im "Trick-Tunier" gewinnt der, der die meisten Punkte hat. Bei "Slap" gewinnt jener, der die meisten Skater umgeschubst hat. Dazu fahren zwei Skater aufeinander zu, und der schnellere gewinnt (macht sehr viel Spaß). Im Modus "Lord of the Boards" müsst ihr als erster eine Krone finden und diese für eine bestimmte Zeit tragen. Um die Krone zu stehlen, müsst ihr den Lord umfahren. Bei "Kontrollzone" habt ihr einen Schlüssel und müsst verschiedene Zonen damit aufschließen. Das gegnerische Team versucht dasselbe und kann den Schlüssel klauen. Wer die meisten Zonen hat, gewinnt. In "Balljagd" könnt ihr nur punkten, wenn ihr einen Ball habt, bei Sturz oder Umfahren verliert ihr den Ball. Auch hier gilt: Der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt. Und zu guter Letzt: "Flaggenklau" ist das gute "Capture the Flag" von Shootern: Ihr klaut die gegnerische Flagge und ladet sie bei euch ab.
Der Mehrspieler-Modus macht durch diese verschiedenen Varianten wirklich lange Zeit Spaß. Gerade "Graffiti", "Slap", "Lord of the Board" und "Balljagd" machen eine Menge Spaß. Zwar sind in manchen Modi acht Leute eindeutig zuviel, doch in anderen Modi genau richtig, zum Beispiel bei "Flaggenklau".
Das Hosten eines Servers stellt sich als einfach heraus, THPS3 kommt ohne irgendwelche sinnlosen Einstellungen aus. Ebenfalls als angenehm hat sich das Anschließen an eine Session herausgestellt, der Server war immer zu finden und verbindet zum Server in einer angenehmen Schnelligkeit. Der Server läuft auch sehr stabil.
Der Mehrspieler-Modus macht durch diese verschiedenen Varianten wirklich lange Zeit Spaß. Gerade "Graffiti", "Slap", "Lord of the Board" und "Balljagd" machen eine Menge Spaß. Zwar sind in manchen Modi acht Leute eindeutig zuviel, doch in anderen Modi genau richtig, zum Beispiel bei "Flaggenklau".
Das Hosten eines Servers stellt sich als einfach heraus, THPS3 kommt ohne irgendwelche sinnlosen Einstellungen aus. Ebenfalls als angenehm hat sich das Anschließen an eine Session herausgestellt, der Server war immer zu finden und verbindet zum Server in einer angenehmen Schnelligkeit. Der Server läuft auch sehr stabil.
Zugabe, Zugabe!
THPS3 glänzt auch durch ein gutes, deutsches Handbuch, welches sogar die Benutzung des Leveleditors erklärt. Der Leveleditor an sich ist wirklich leicht zu handhaben. Schade ist jedoch, dass ihr bei animierten Objekten den Kürzeren zieht. Denn diese werden nicht unterstützt. Doch trotzdem wurde ein einfaches Tool beigelegt, mit dem wirklich jeder seine Levels machen kann, welche auch ihren Reiz haben werden. Es lassen sich nebenbei sogar Multiplayermaps erstellen.
Fazit
Selbst für Sportmuffel ein "Must-Have"!
Gesamtübersicht: Tony Hawk's Pro Skater 3
Unsere Bewertung:
Langzeitmotivation:
Langzeitmotivation:
89%
Sound:90%
Grafik:85%
Singleplayer:88%
Multiplayer:87%
Informationen zum Spiel:
Hersteller:
Hersteller:
Publisher:
ca. 850 MB
CD/HD:
ca. 40 Euro
Preis:
Deutsch
Sprache:
Sportspiel
Genre: