Comanche 4 Demo Review
Zwar ist heute Heiligabend, aber das ist noch lange kein Grund, sich nicht die neue Comanche 4 Demo zur Brust zu nehmen. Das Teil ist erst zwei Tage jung und somit noch frischer als frisch. Und wir hier bei Spieleflut liefern euch selbst zu Weihnachten das Neueste aus der Spielebranche. Die 60 MB große Demo war schnell gezogen, doch meine jähe Freude sollte ein harsches Ende haben, denn unter meinem Windows XP war das Spiel trotz aller Versuche nicht zum Laufen zu kriegen. Vorsichtshalber habe ich zudem dann aber noch meine Windows 98 Partition. Doch auch dort sollte es nicht gleich klappen. Zuerst fehlte DirectX 8.1 und dann ging die deutsche Version nicht. Erst die Englische konnte dann das Spiel erfolgreich zum Start bewegen. Die Systemkonfiguration, die das Spiel selbst vornahm, um sich optimal auf die Hardware einzustellen, mochte mich überzeugen und mit eine Auflösung von 640x480 mit allen Details ließ mich Gutes erahnen, denn mein PIII 500 mit 256 MB RAM und meine GeForce 2 MX kommen auch so langsam in ihre alten Tage. Guter Dinge stürzte ich mich noch kurz in die Optionen, um wenigstens die grobe Steuerung auf einen Blick zu erlernen. Der Ladebildschirm selbst ist hübsch und das Szenario auf dem Balkan mit dem italienischen Präsidenten durchaus gut durchdacht. Doch als das Intro begann, ergriff mich Schrecken und Angst. Der Sound war unverständlich. Ich konnte kein Wort, aber wirklich kein einziges aus dieser Rausch- und Knisterkulisse hören. Da blieb mir nicht viel anderes übrig, als meine Anlage auf ganz leise zu drehen. Nun kann man nur vermuten, dass es an meine SoundBlaster AWE 64 liegt, die sich noch in einem ISA Slot befindet, doch sollte das noch zum guten Ton gehören. Also ging es ohne richtigen Sound auf in die Mission. Aber schon wieder überraschte mich ein vehementes Ruckeln und ich stieg auf Low Details um, wobei es keine Auflösung unter 640x480 gibt, was mich leicht erstaunte, denn nicht jeder hat schon einen Athlon. Doch egal, zurück zur Mission. Ich konnte schnell die Wegpunkte ausmachen und traf schon auf die ersten Feinde, die ich mit meiner 20mm-Wumme schnell zerbröselte. Kurz darauf kam wieder eine Überraschung auf mich zu, denn ein Hubschrauber, der sich meiner annahm, zerfetzte mich in alle Einzelteile.
Mit „R“ gelangte ich zum Restart und schon es ging wieder los. Doch auch dieses Mal sollte meine Freude nicht lange währen, denn ein klassischer Bluescreen erfreute sich meines Computers. Nach einem Neustart sich wieder im Spiel befindend ging es weiter. Es dauerte eine Weile, bis ich mitkriegte, dass Freund und Feind nur eine Ecke voneinander getrennt standen und ich somit die ganze Zeit die zu beschützende Kolonne aufs Korn nahm. Auch das war schnell bereinigt, aber wiederum schwang mein Rechner die Hufe gen Himmel, denn er begeisterte mich nun mit einem klassischen „Freez“. Leicht entnervt, aber noch guter Dinge ging es wieder ab ins Windows und zu Comanche 4. Langsam brachte ich Licht in das Dunkel – verstand die Spielmechanismen (Wann, Wo, Wer losfährt und schießt) – und erledigte mittlerweile auch mühelos mit einer Stinger die feindlichen Hubschrauber, doch genau dann wenn ich dachte, dass alles glatt laufen würde, war es mal kein Freez oder Bluescreen, sondern einfach gar nichts und mein Rechner schmierte ab, fuhr wieder hoch, führte ScanDisk aus und tat so, als ob nichts geschehen wäre. Das Missionsziel, den italienischen Präsidenten zum Flughafen zu eskortieren, gelang mir nach fünf oder sechs Abstürzen auch, doch eliminierten mich dann die auf der Rollbahn verbliebenen Vehikel. Nach weiteren zehn oder mehr Abstürzen gab ich resigniert auf, um das Fazit der beinahen Unspielbarkeit auf diesem Rechner zu ziehen. Ich biete jedem von Novalogic an, sich auf einem Deutschlandbesuch, den ich gern finanziere, sich meine Kiste anzuschauen. Doch gibt es auch noch einiges Positives zu vermelden. So wirkt die Landschaft verglichen mit dem Vorgänger durchaus realistischer, obwohl Quantensprünge hier definitiv ausblieben. Die Steuerung im Arcadestil gefällt mir besonders gut. Auch wusste das Gameplay durch die Eskortmission, die spielbar war, zu beeindrucken. Über den integrierten Multiplayermodus konnte ich mir nun beim besten Willen kein Bild machen, denn bis ich im Internet gewesen wäre, wäre mein Rechner schon wieder beim Hochfahren gewesen.
Mit „R“ gelangte ich zum Restart und schon es ging wieder los. Doch auch dieses Mal sollte meine Freude nicht lange währen, denn ein klassischer Bluescreen erfreute sich meines Computers. Nach einem Neustart sich wieder im Spiel befindend ging es weiter. Es dauerte eine Weile, bis ich mitkriegte, dass Freund und Feind nur eine Ecke voneinander getrennt standen und ich somit die ganze Zeit die zu beschützende Kolonne aufs Korn nahm. Auch das war schnell bereinigt, aber wiederum schwang mein Rechner die Hufe gen Himmel, denn er begeisterte mich nun mit einem klassischen „Freez“. Leicht entnervt, aber noch guter Dinge ging es wieder ab ins Windows und zu Comanche 4. Langsam brachte ich Licht in das Dunkel – verstand die Spielmechanismen (Wann, Wo, Wer losfährt und schießt) – und erledigte mittlerweile auch mühelos mit einer Stinger die feindlichen Hubschrauber, doch genau dann wenn ich dachte, dass alles glatt laufen würde, war es mal kein Freez oder Bluescreen, sondern einfach gar nichts und mein Rechner schmierte ab, fuhr wieder hoch, führte ScanDisk aus und tat so, als ob nichts geschehen wäre. Das Missionsziel, den italienischen Präsidenten zum Flughafen zu eskortieren, gelang mir nach fünf oder sechs Abstürzen auch, doch eliminierten mich dann die auf der Rollbahn verbliebenen Vehikel. Nach weiteren zehn oder mehr Abstürzen gab ich resigniert auf, um das Fazit der beinahen Unspielbarkeit auf diesem Rechner zu ziehen. Ich biete jedem von Novalogic an, sich auf einem Deutschlandbesuch, den ich gern finanziere, sich meine Kiste anzuschauen. Doch gibt es auch noch einiges Positives zu vermelden. So wirkt die Landschaft verglichen mit dem Vorgänger durchaus realistischer, obwohl Quantensprünge hier definitiv ausblieben. Die Steuerung im Arcadestil gefällt mir besonders gut. Auch wusste das Gameplay durch die Eskortmission, die spielbar war, zu beeindrucken. Über den integrierten Multiplayermodus konnte ich mir nun beim besten Willen kein Bild machen, denn bis ich im Internet gewesen wäre, wäre mein Rechner schon wieder beim Hochfahren gewesen.
Es bleibt zu sagen, dass, insofern man das von der Demo ableiten kann, Comanche 4 gerade spieltechnisch einen Knackpunkt in der Simulationsgeschichte darstellen kann. Nötig wäre nur noch, diese Hardwareprobleme (oder was immer das auch war) in den Griff zu bekommen, denn ich kann mir durchaus gut vorstellen, mit dem Spiel ein paar Nächte zu verbringen, liefe es nur stabil.
Gesamtübersicht: Comanche 4 Demo Review
Informationen zum Spiel:
Novalogic
Hersteller:
Simulation
Genre: