Counter-Strike V 1.3
Ja endlich, die neue Version 1.3 ist seit mehren Wochen draußen, und wir haben es ausgiebig für euch getestet und gespielt, wie auch kritisch betrachtet.
Es gibt eigentlich vom System her, wie sonst auch, nicht allzu viele Änderungen. Warum auch, das Spielsystem ist altbewährt und sehr beliebt.
Es gibt eigentlich vom System her, wie sonst auch, nicht allzu viele Änderungen. Warum auch, das Spielsystem ist altbewährt und sehr beliebt.
Die größten Änderungen liegen wohl im Schussverhalten der Waffen. Die AK47 ist im Grunde sehr unschön umgestaltet worden. So verzieht sie wesentlich stärker als ihr Countergegenstück die M4A1, welche allerdings im Bereich der Entfernungsgenauigkeit wiederum schlechter ist. Außerdem hat die AK47 auch etwas an Durchschlagskraft verloren. Sie verzerrt nämlich schon beim 3ten bis 4ten Schuss, nicht mehr so schön wie früher nach oben, in alle möglichen Richtungen. Der Colt M4A1 allerdings bleibt bis zum 7ten Schuss auf ein und dem selben Fleck dann erst fängt er an zu verziehen.
Im Arsenal der Handfeuerwaffen haben die Grundwaffen USP-Taktical und Glock gewaltig an Schusskraft gewonnen. Eigentlich reichen sie völlig aus um Sparrunden zu überbrücken bzw. die erste Runde zu überleben.
Im Arsenal der Handfeuerwaffen haben die Grundwaffen USP-Taktical und Glock gewaltig an Schusskraft gewonnen. Eigentlich reichen sie völlig aus um Sparrunden zu überbrücken bzw. die erste Runde zu überleben.
Ein großer Newbie-Vorteil sind wohl aber die veränderten Trefferzonen. Der Kopf ist wesentlich besser zu treffen als beim vorherigen Update 1.1. Es ist eigentlich kaum mehr ein Problem als geübter CSler den Kopf zu treffen. Dies ist aber auch ein Nachteil, weil alle nur noch auf die Headshots aus sind, was das Spiel nach einer Weile auf ein und dem selben Server langweilig macht. Ein ganz neuer Teamsound ist das Sierra Voice System. Man kann nun endlich ohne Battlecom mit seinen Mitspielern des Teams kommunizieren. Jedoch ist das mit der Zeit ganzschön nervig, wenn man mal seine Ruhe haben will. Deshalb gibt es auch die Abschaltfunktion welche einfach zu bedienen ist. Wenn man seine Scores anzeigt und dabei die Maustaste drückt und auf die Namen klickt sind für einen selbst alle stumm.
Was sicherlich alle, die normal ohne jegliche Tricks zoggen wollen, freut, ist dass der Strafe Jump ausgebaut wurde. Somit ist es nicht mehr möglich im Sprung perfekt zielen zu können.
Die drei neuen Maps „de_storm“, „de_survivor“ und „de_torn“ sind richtig gut gelungen und eine wie die andere sehr groß. de_survivor ist ein Szenario im Schnee. Ein Flugzeug, besser dessen vorderer Rumpf liegt auf einer Seite der Map und ein kleines Nest mit Autos, welche man leider nicht fahren kann, auf der anderen Seite. Die Counter starten in einer kleinen dunklen Grotte die in zwei Richtungen geöffnet ist und Die Terroristen starten in einer tiefen Schlucht über die zwei Brücken führen, welche allerdings in der Mitte brechen. Es gibt natürlich noch andere solcher kleinen Fallen, aber im großen und Ganzen spielt sich diese Map sehr komfortabel.
Die Map „de_storm“ ist auch riesig. Sie hat viele verwirrende Gänge, aber auch breite, langgezogene Strassen, die zu einem kleinen Scharmützel geradezu einladen, Leider kann man diese Karte nur empfehlen, wenn man einen schnellen Rechner hat, da anspruchsvolle Texturen verwendet wurden. Zudem wirkt die Kartengröße sich nachteilig auf die Performance aus.
Wie die zwei Karten zuvor ist auch „de_torn“ sehr groß. Hier muss man das Wassersystem einer Stadt zerstören, in welcher sich die Terroristen befinden. Alle der drei vorgestellten Maps die neu dazugekommen sind, besitzen gänzlich neue Texturen, die besser und reeller, als alle anderen Standartmaps zuvor, wirken.
Die Map „de_storm“ ist auch riesig. Sie hat viele verwirrende Gänge, aber auch breite, langgezogene Strassen, die zu einem kleinen Scharmützel geradezu einladen, Leider kann man diese Karte nur empfehlen, wenn man einen schnellen Rechner hat, da anspruchsvolle Texturen verwendet wurden. Zudem wirkt die Kartengröße sich nachteilig auf die Performance aus.
Wie die zwei Karten zuvor ist auch „de_torn“ sehr groß. Hier muss man das Wassersystem einer Stadt zerstören, in welcher sich die Terroristen befinden. Alle der drei vorgestellten Maps die neu dazugekommen sind, besitzen gänzlich neue Texturen, die besser und reeller, als alle anderen Standartmaps zuvor, wirken.
Das Thema Texturen ist ein guter Übergang zu den neuen Models. Außer den vorhin genannten Trefferzonen haben sich außerdem die Texturen der Models verbessert. So erhält man den Eindruck einer feineren und plastischeren Kleidung. Zudem werden in V 1.3 die Gesichter animiert. Jetzt kann man sogar die Figuren sprechen sehen. Um etwas genauer zu werden sie können ihren Mund bewegen und machen dies auch fleißig, wenn man sie trifft.
Als letztes Gimkick verhalten sich jetzt die Models bei einer Verwundung oder dem Tod viel realistischer und haben pro Trefferzone auch verschiene Sterbesequenzen. Wenn man zum Beispiel in den Magen einen tödlichen Schuss platziert, sackt der Spieler auf die Knie und fasst sich an den Bauch. Trifft man jemanden am Kopf tödlich fliegt dieser nach hinten weg und fällt hart (nicht mehr so sanft wie in 1.1.) zu Boden. Am Ende ist die Version 1.3 zu einem guten und runden Update, des allzeit beliebten Shooter Counter-Strike, geworden, welcher aber Einsteiger stärker bevorzugt und somit Profis ein wenig verärgert.