Arx Fatalis
Das fünfte Spiel im Bunde, welches uns bei Fishtank gezeigt wurde, war Arx Fatalis. Die SFCT Spieleflut Chaos Tour war damit zu Ende und ein durchaus positiver Eindruck hinterließ sich in meinem Gedächtnis. Hierfür muss ich mich auch noch mal bei Fishtank für die freundliche Unterstützung bedanken.
Doch nun zu Arx Fatalis, welches (schon vorab) sehr gut aussieht. Uns wurde eine Alphaversion gezeigt, die schon ein wenig spielbar war und sich eignete, erste Eindrücke zu sammeln.
Die Ausgangssituation sieht düster aus, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das Abenteuer beginnt in einer Welt, deren Sonne bereits vor langem erloschen war. Als Folge daraus mussten sich die Bewohner in unterirdische Gänge und Labyrinthe zurückziehen, in denen es auch von Trollen, Goblins und Rattenmännern nur so wimmelt. Konflikte der verschiedenen Parteien scheinen vorprogrammiert ...
Der Spieler startet erst einmal in einer von einem Gnom bewachten Zelle und kann sich an gar nichts mehr erinnern. Deshalb gilt es nun heraus zu finden, was passiert ist. Doch leider sitzt man in diesem Gefängnis fest und hat keine Chance zu flüchten, jedoch gibt der verletzte Mann aus der Nachbarzelle einen nützlichen Tipp. Nachdem man nun ausgebrochen ist und den Wächter überwältigt hat, geht es daran, mehr über sich selbst und die restlichen Geschehnisse zu erfahren. Bald verstrickt man sich in einem Gewirr von Rätseln und Geschichten.
Viel mehr zur Story wollen wir eigentlich gar nicht verraten, nur so viel sei gesagt: Nach einer Absprache mit dem ansässigem König stellt sich schnell heraus, welchen Job man hat. Der Spieler soll, gemäß seinem Schicksal, die unterirdische Welt Arx Fatalis vor Akbaa, dem allmächtige Dämon des Chaos, retten und wird dabei eine ganze Menge Abenteuer erleben.
Der Spieler startet erst einmal in einer von einem Gnom bewachten Zelle und kann sich an gar nichts mehr erinnern. Deshalb gilt es nun heraus zu finden, was passiert ist. Doch leider sitzt man in diesem Gefängnis fest und hat keine Chance zu flüchten, jedoch gibt der verletzte Mann aus der Nachbarzelle einen nützlichen Tipp. Nachdem man nun ausgebrochen ist und den Wächter überwältigt hat, geht es daran, mehr über sich selbst und die restlichen Geschehnisse zu erfahren. Bald verstrickt man sich in einem Gewirr von Rätseln und Geschichten.
Viel mehr zur Story wollen wir eigentlich gar nicht verraten, nur so viel sei gesagt: Nach einer Absprache mit dem ansässigem König stellt sich schnell heraus, welchen Job man hat. Der Spieler soll, gemäß seinem Schicksal, die unterirdische Welt Arx Fatalis vor Akbaa, dem allmächtige Dämon des Chaos, retten und wird dabei eine ganze Menge Abenteuer erleben.
Die Grafik ist vielleicht nicht einmalig, jedoch für ein Rollenspiel durchaus passabel. Doch dazu befindet sich das Spiel vielleicht noch in einer zu frühen Phase, als dass man hier ein Urteil fällen sollte. Es gibt aber schon sehr schöne Passagen, so auch die Schlangenfrauen, die dem Spieler an mehreren Stellen über den Weg laufen. Insgesamt sollen mehr als acht grafisch komplett unterschiedlich gestaltete Rassen mit ihren verschiedenen Vertretern in das Spiel integriert werden. Für passende tonische Untermalung wird ebenfalls gesorgt, in dem die Vielzahl an Dialoge mit entsprechenden Sprachaufnahmen unterlegt werden.
Die Atmosphäre und einige Teile des Gameplays erinnern an frühe TunnelRPGs, die ich bis zum umfallen liebe. Insgesamt sollen über 20 Missionen bzw. Aufträge, die voneinander unabhängig sind, zu einem nicht linearen Gameplay zusammengefügt werden. Als Waffen dienen Knüppel, Metallwaffen und später auch noch andere, die wir hier nicht näher beschreiben wollen. Es ist außerdem wichtig, immer genug Essen und Trinken dabei zu haben. Alles ist relativ typisch und einfach zu finden, außerdem ist das Interface angenehm klein, wodurch viel Platz auf dem Bildschirm für das Spiel bleibt.
Doch nun zu dem vielleicht wichtigsten Feature und das sind die Zauber. Nicht wie bei anderen Rollenspielen müssen diese erlernt werden, sondern sie können entweder gekauft (im Magie-Shop) oder müssen im Spiel gefunden werden, bevor diese im Spell-Book auftauchen. Im Spell-Book kann man sich dann informieren, wie der Zauberspruch/die Rune erzeugt (gemalt) wird. So braucht man beispielweise, um einen Feuerball zu erzeugen, mehrere Runen, die teilweise tolle Namen haben.
(Aufgrund des frühen Stadiums des Spiels können sich aber noch einige Features gerade was die Erzeugung eines Zauberspruchs angeht, ändern. )
(Aufgrund des frühen Stadiums des Spiels können sich aber noch einige Features gerade was die Erzeugung eines Zauberspruchs angeht, ändern. )
Zur Funktionsweise: Auf den Runen sind gelbe Pfeile eingraviert, die in verschiedene Richtungen zeigen und auch mal Kreise oder Ecken in sich haben. Um nun den Feuerball zu erzeugen, muss man sich die Pfeilgestalt auf dem Stein merken und dann mit der Maus auf den Bildschirm malen (Rune für Rune), dann wird der Spruch herauf beschworen und der Feuerball fegt durch die Gänge. Wie viele Runen und Sprüche es nun geben wird, bleibt noch offen und wird bestimmt noch durch das Balancing verändert. Es ist auf alle Fälle ein neuer innovativer Weg, dieses alt gebackene Tool wieder ein wenig zu modifizieren. Doch ob am Ende diese Art der Sprucherstellung nicht vielleicht umständlich und langwierig ist und somit das Gameplay beeinträchtigt, bleibt abzuwarten. Viel Spaß könnte es auch machen, eigene Zauber zu entwerfen. Über 50 Sprüche werden in Arx Fatalis zu finden sein.
So will ich mir auch hier kein weiteres Urteil erlauben, muss jedoch anmerken, dass uns mit Arx Fatalis ein Kracher ins Haus stehen könnte. Leider kann man sonst kaum etwas über Arx Fatalis aussagen, da man noch nicht so viel erkennen konnte und es auch unfair wäre, schon jetzt von der Alphaversion Details aus zubreiten. Wir werden natürlich im fortgeschrittenen Stadium des Spiels mehr berichten und weitere Einzelheiten veröffentlichten.
Und nehmt euch vor den Rittern in Acht...