Backyard Wrestling: Nicht nachmachen

Backyard Wrestling hat einen zweifelhaften Ruf - die einen mögen, die anderen verteufeln es. Jetzt hat Eidos ein gleichnamiges Spiel in der Mache, welches ab dem 7. November 2003 auch Eure Xbox bzw. PS2 unsicher macht.

Backyard Wrestling - das sind Hinterhof-Kämpfe, die amerikanische Kids in den Gärten ihrer Elternhäuser austragen und auf Amateurvideos bannen. Welche Verletzungen sich die Kids dabei zufügen können, ist auf den millionenfach verkauften Videos und DVDs zu sehen. Backyard Wrestling: Don’t try this at home versetzt den Spieler in die Rolle eines aufstrebenden Wrestling-Talents. Der Erfolg des Spielers hängt davon ab, die in der Umgebung befindlichen Gegenstände und Utensilien richtig zu gebrauchen - oder vielmehr zu missbrauchen. Jeder gewonnene Kampf bringt das neue Talent seinem großen Ziel näher - eines Tages "The King of Hardcore“ zu werden. Backyard Wrestling: Don’t try this at home bietet zahlreiche Features, die sich jenseits des traditionellen Regelwerks des Wrestling-Genres befinden. Neue Herausforderungen, Charaktere und Bonus-Videomaterial können im Verlauf des Spiels freigeschaltet werden, eine komplett interaktive Umgebung und realistisch verwendbare Alltagsgegenstände sollen geboten werden. Zum Beispiel kann der Spieler seinen Charakter von Leitern, Hausdächern und Autos springen lassen, um noch größeren Schaden beim Gegner zu bewirken.

Features, die unter anderem in Backyard Wrestling vorkommen:

- Über 20 freischaltbare Spielfiguren mit individuellen Kampfstilen und Spezialmoves.

- 7 zerstörbare 3D-Level (u. a. eine Villa, ein Schlachthaus, ein Rastplatz und - natürlich - ein Hinterhof). In jedem Level erwarten den Spieler verschiedene Kampfarenen, in denen er nach Herzenslust riskante Manöver ausführen darf!

- Verschiedene Spielmodi (Einzelspieler-, Duell- und Turnier-Modus) sowie 6 freischaltbare Bonusmodi und ein Video mit Szenen aus verschiedenen Backyard Wrestling-Videos.

- Dank des "Schadensmodells" können den Widersachern Platzwunden, Prellungen und blaue Flecken zufügen. Aber Vorsicht: Je riskanter ein Move ist, desto schwerer sind die eigenen Verletzungen.

- Atemberaubender Soundtrack

Ob diese Art des Vergnügens nun Fun oder Teufelswerk ist, bleibt jedem überlassen. Aber wie Eidos schon richtig bemerkt: "Die einen lieben es, die anderen hassen es - dazwischen gibt es nichts."

17.10.2003, 21:45 [Ubi]