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Regelung von Spiele-Verkauf in den USA


Offensichtlich planen einige US-Politiker den Videospiel-Verkauf stärker als bisher zu regeln. Ein jetzt vorgeschlagenes Gesetz soll den Verkauf von "M-rated" Spielen (entspricht in etwa der deutschen USK-Empfehlung "Ab 18 Jahren") an unter 17-Jährige unter Strafe stellen. Sollte ein Verkäufer mehr als zwei Mal gegen das Gesetz verstoßen, drohen ihm sogar Gefängnisstrafen.
Natürlich wird dieser Gesetzesvorschlag von der US-Industrie kräftig kritisiert. Ihr Argument: Man habe bereits ausreichende Maßnahmen getroffen, ein Gesetz würde nur unnötige Mehrkosten verursachen. Die Politiker sehen das hingegen ganz anders, da angeblich nur jeder fünfte Verkäufer die Altersempfehlungen ernst nähme.
Wie die Diskussion ausgeht und ob womöglich der konsequente Schritt zur Indizierung vollzogen wird, ist noch völlig offen. Ein negativer Impuls auf den riesigen US-Videospielemarkt (10 Milliarden US-$ Umsatz jährlich) wird aber auf jeden Fall zu erwarten sein.
Zum Schluss noch eine angenehme Meldung: Nach einer Kolummne, in der sich der Autor auf Studien bezieht, wirkte PC-Spielen entspannend. Na denn, viel Entspannung allerseits!

27.01.2003, 21:14 [Alexander Eck]