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Games als Gegenstand des Jugendschutzes
Diskussionsrunde in Hamburg


Am 4. Juli 2007 steht die Ringvorlesung Games der Gamecity Hamburg ganz im Zeichen der heute veröffentlichten Studie des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung über das deutsche Jugendschutzsystem. Dr. Wolfgang Schulz, Geschäftsführer des Instituts, wird die Studie, die von hoher politischer Bedeutung für die Einschätzung des Jugendschutzes im Bereich Video- und Computerspiele ist, unter dem Thema „Games als Gegenstand des Jugendschutzes“ präsentieren.

Gestartet wird um 18.00 Uhr im Hörsaalgebäude der Universität Hamburg (Hörsaal 221 - Flügel West), die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Die Studie, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Länder die derzeitigen Jugendschutzbestimmungen in Deutschland überprüfen sollte, gilt als entscheidende Grundlage für die Einschätzung des derzeitigen Jugendschutzes bei Computer- und Videospielen in Deutschland – und somit als wichtiger Wegweiser für die gesamte Gamesbranche. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Gesetzesreform von 2003 den Jugendschutz grundsätzlich verbessert hat. In einigen Punkten – zum Beispiel bei der Indizierung von Computerspielen – fehlt es allerdings noch an der Transparenz der Wirkungsweisen.

Quelle: Pressemitteilung
28.06.2007, 19:01 [Ubi]