Zelda: The Wind Waker (GC) Seite 2
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Sesam öffne dich...
Der gierige Link
Nach und Nach füllt sich euer Rucksack mit allerlei nützlichen Hilfsmitteln. Mit Bumerang, Grefihaken, Stahlhammer und Bogen erweitert sich auch euer Waffenarsenal. Dazu kommen noch die Bomben und das Dekublatt. Mit dem Dekublatt könnt ihr kleine Luftstöße schleudern oder es als Gleitschirm benutzen und so durch die Lüfte schweben.
Doch es gibt auch andere Gegenstände, die sehr brauchbar sind. Mit der Kamera könnt ihr drei Fotos schießen. So könnt ihr kleine Nebenquests erledigen und Herzteile und Rubine abstauben. Nach einiger Zeit bekommt ihr dann auch einen Farbfilm. So lassen sich wieder Quests erledigen. Mit Flaschen könnt ihr Feen einfangen, Wasser schöpfen oder Elixiere kaufen. Mit ganz besonderem Wasser lassen sich dann wiederum einige verdorrte Bäume gießen. Auch so bekommt man wieder etwas Neues. Mit dem Tingleceiver kann man das GBA/GCN-Linkfeature nutzen. Damit könnt ihr an Stellen kommen, wo man sonst nicht hinkommt und andere Gegenstände kaufen, wenn ihr gerade keine habt, z.B. Bomben. Zum Glück braucht man kein Zelda-GBA-Spiel, denn das Feature funktioniert ohne Spielmodul. Lediglich ein Linkkabel ist erforderlich, damit man das Feature nutzen kann. Tingle, das ist ein kleiner grüner Mann, der sich für eine Fee hält. Weil Link genauso grün ist, hält Tingle auch ihn für eine Fee und hilft ihm wo er nur kann.
Dann gibt es noch drei Taschen. In der Beutetasche werden kleine Items von Gegnern aufbewahrt, z.B. Glücksbringer oder Schleim. Mit dem Schleim kann man Elixiere brauen lassen, allerdings muss man dafür schon genug davon haben. Zur Not kann man auch die Beute verkaufen und so den Geldbeutel wieder auffüllen. Die zweite Tasche ist die Futtertasche. Darin könnt ihr, wer hätte es gedacht, Futter aufbewahren. Mit dem Universalfutter kann man Fische füttern, die Links Seekarte auf den neusten Stand bringen. Mit einer speziellen Frucht kann man sogar die Kontrolle über Möwen ergreifen und diese dann steuern. Die dritte Tasche ist die Posttasche. Hier werden Briefe verstaut, die man in Briefkästen werfen kann, und andere Kleinigkeiten gelagert.
Manche Items haben auch eine Doppelfunktion. Wenn man den Greifhaken auf dem Schiff benutzt, kann man ihn als Bergungskran verwenden. Dann findet man so manchen Schatz - mal groß und wertvoll, mal klein aber fein. Die Bombe wird zur Bordkanone. Endlich kann man sich dann auch mal gegen kleine Piratenschiffe zur Wehr setzen.
Doch es gibt auch andere Gegenstände, die sehr brauchbar sind. Mit der Kamera könnt ihr drei Fotos schießen. So könnt ihr kleine Nebenquests erledigen und Herzteile und Rubine abstauben. Nach einiger Zeit bekommt ihr dann auch einen Farbfilm. So lassen sich wieder Quests erledigen. Mit Flaschen könnt ihr Feen einfangen, Wasser schöpfen oder Elixiere kaufen. Mit ganz besonderem Wasser lassen sich dann wiederum einige verdorrte Bäume gießen. Auch so bekommt man wieder etwas Neues. Mit dem Tingleceiver kann man das GBA/GCN-Linkfeature nutzen. Damit könnt ihr an Stellen kommen, wo man sonst nicht hinkommt und andere Gegenstände kaufen, wenn ihr gerade keine habt, z.B. Bomben. Zum Glück braucht man kein Zelda-GBA-Spiel, denn das Feature funktioniert ohne Spielmodul. Lediglich ein Linkkabel ist erforderlich, damit man das Feature nutzen kann. Tingle, das ist ein kleiner grüner Mann, der sich für eine Fee hält. Weil Link genauso grün ist, hält Tingle auch ihn für eine Fee und hilft ihm wo er nur kann.
Dann gibt es noch drei Taschen. In der Beutetasche werden kleine Items von Gegnern aufbewahrt, z.B. Glücksbringer oder Schleim. Mit dem Schleim kann man Elixiere brauen lassen, allerdings muss man dafür schon genug davon haben. Zur Not kann man auch die Beute verkaufen und so den Geldbeutel wieder auffüllen. Die zweite Tasche ist die Futtertasche. Darin könnt ihr, wer hätte es gedacht, Futter aufbewahren. Mit dem Universalfutter kann man Fische füttern, die Links Seekarte auf den neusten Stand bringen. Mit einer speziellen Frucht kann man sogar die Kontrolle über Möwen ergreifen und diese dann steuern. Die dritte Tasche ist die Posttasche. Hier werden Briefe verstaut, die man in Briefkästen werfen kann, und andere Kleinigkeiten gelagert.
Manche Items haben auch eine Doppelfunktion. Wenn man den Greifhaken auf dem Schiff benutzt, kann man ihn als Bergungskran verwenden. Dann findet man so manchen Schatz - mal groß und wertvoll, mal klein aber fein. Die Bombe wird zur Bordkanone. Endlich kann man sich dann auch mal gegen kleine Piratenschiffe zur Wehr setzen.
Die Technik
Im Vorfeld wurde die Grafik von „The Wind Waker“ stark kritisiert. Dieses Spiel benutzt Cel-Shading, welches von Nintendo aber lieber als Comic-Look bezeichnet werden soll. Als der Gamecube vor langer Zeit vorgestellt wurde, gab es eine Demo, die einen spektakulären Kampf zwischen Link und Ganondorf zeigte - inklusive Traumgrafik. Viele Fans waren dann sehr enttäuscht und frustriert als das neue Zelda mit Cel-Shading daher kam. Doch es sieht nicht schlecht aus. Die Texturen sind schön gemacht und sehr detailverliebt. Insgesamt ist die statische Welt sehr detailliert. Bei den beweglichen Objekten sieht es ein wenig anders aus. Die Personen sind zum Beispiel sehr einfach gehalten. Für Link braucht man nur wenige Farben. Viel Grün für den Anzug, ein wenig Hautfarbe und Gelb für seine blonde Mähne. So sieht das nicht sehr lebendig aus. Das kommt erst durch die Mimik. Die Augen und der Mund passen sich der Situation an. Ganz zu Anfang sehr verschlafen, als Links Schwester entführt wird er erst traurig, dann zornig. Doch man sieht ihn auch mal fröhlich und grinsend. Die Mimik erinnert mich sehr stark an japanische Animes im Fernsehen. Naja, immerhin kommt „The Wind Waker“ ja auch aus Japan. Was ich hingegen als sehr störend empfinde sind seine Augen. Die kann man nämlich von oben durch die Haare sehen. Das sieht schon sehr seltsam aus.
Der Soundbereich von „The Legend of Zelda: The Wind Waker“ kann glänzen. Viele verschiedene Soundeffekte sind vorhanden. Es gibt reichlich Abwechslung. Nur bei den Bewegungen von Link gibt es ein paar Sounds zu wenig. Zwar unterscheiden sie sich, aber da sich Link ja immer irgendwie bewegt oder springt, ist es auf Dauer ein bisschen zu wenig. Die Musik dudelt schön vor sich hin, in der Stadt und auf den anderen Inseln sehr fröhlich. Bei den Dungeons wird es dann schon düsterer und bedrohlicher. Doch bei der Musik stören mich zwei Dinge. Zum ersten ist die Musik auf See fast immer dieselbe. Sie ist zwar nicht schlecht, aber auf Dauer kann es ruhig mal was anderes sein. Zum zweiten gibt es bei Nacht keine oder nur sehr selten Musik. Das finde ich sehr schade. Auf dem Meer ist dann zwar die Einsamkeit sehr betont, aber so ist es eben zu ruhig für meinen Geschmack.
Der Soundbereich von „The Legend of Zelda: The Wind Waker“ kann glänzen. Viele verschiedene Soundeffekte sind vorhanden. Es gibt reichlich Abwechslung. Nur bei den Bewegungen von Link gibt es ein paar Sounds zu wenig. Zwar unterscheiden sie sich, aber da sich Link ja immer irgendwie bewegt oder springt, ist es auf Dauer ein bisschen zu wenig. Die Musik dudelt schön vor sich hin, in der Stadt und auf den anderen Inseln sehr fröhlich. Bei den Dungeons wird es dann schon düsterer und bedrohlicher. Doch bei der Musik stören mich zwei Dinge. Zum ersten ist die Musik auf See fast immer dieselbe. Sie ist zwar nicht schlecht, aber auf Dauer kann es ruhig mal was anderes sein. Zum zweiten gibt es bei Nacht keine oder nur sehr selten Musik. Das finde ich sehr schade. Auf dem Meer ist dann zwar die Einsamkeit sehr betont, aber so ist es eben zu ruhig für meinen Geschmack.
Das Lösungsbuch
Die Seekarten, Labyrinthkarten und Items sind alle eingezeichnet. Eine Auftragsliste und eine Liste mit Nebenmissionen zeigen den roten Faden der Story. Ein Gegnerverzeichnis mit Namen und Orten erleichtert den Kampf gegen die bösen Schergen, deren Namen man im Spiel selbst gar nicht erfährt. Artworks und schöne Screenshots dokumentieren alle Informationen noch einmal in Bildern. Weitere 54 Seiten halten alles Wissenswerte über die Nebenaufgaben, Geheimnisse und Tricks parat, die man im Spiel gebrauchen kann. So kann man auch das letzte Herzteil finden und selbst die schwierigsten Rätsel lösen. Eine große Karte hält noch einmal alle Gegenstände auf der Seekarte bereit, damit man den Überblick nicht verliert. Dieses informative und optisch ansprechende Buch bietet Zeldafans und solchen, die es noch werden wollen, tolle Hintergrundinformationen, eine ausführliche Komplettlösung und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um ein wahrer Zeldameister zu werden. Einziger Wermutstropfen sind die etwas unübersichtlichen Labyrinthkarten, da die Stockwerke der Dungeons zu nahe beieinander liegen.
Fazit
„The Legend of Zelda: The Wind Waker” ist eine gelungene Fortsetzung der Zelda-Reihe. Die fesselnde Story und die sich stetig erweiternde Freiheit machen „The Wind Waker“ zu einem sehr unlinearen Spielererlebnis. Die knackigen Rätsel und die zahlreichen Nebenquests verlängern die Spieldauer erheblich. Das im Vorfeld hochgelobte Spiel hat sich das Lob auch wirklich verdient. Einziger Kritikpunkt sind die musikalischen Aussetzer, die teilweise sehr langen Reisezeiten und das fehlende Tagebuch.
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Gesamtübersicht: Zelda: The Wind Waker (GC) Seite 2
Unsere Bewertung:
Langzeitmotivation:
Langzeitmotivation:
92%
Sound:88%
Grafik:81%
Singleplayer:92%