Starfox Adventures (GC)
...Und noch ein Konsolentest in unserer Artikelleiste: Starkonsolero Christian Freitag knöpfte sich die Starfox Adventures für den GameCube vor. Ob das Spiel auf sein Interesse stoßen konnte? Was es mit dem vermeintlichen Vorgänger gemeinsam hat?
Die Geschichte
Starfox Adventures spielt acht Jahre nach dem Sieg über den wahnsinnigen Wissenschaftler Andross: Nachdem das Starfox-Team unter der Leitung von Fox McCloud dem Lylat System den Frieden zurück gebracht hatte, wanden sich Fox' Freunde wieder ihren alltäglichen Aufgaben zu. Doch schnell machte sich Langeweile breit und das Team trennte sich. so tauschte Slippy Toad seinen Posten als Pilot gegen eine Arbeitsstelle in der Waffenentwicklung Cornerias ein um seine Kreativität zu demonstrieren. Peppy, Fox' alter Freund und gleichzeitig Mentor quittierte den Flugdienst ebenfalls und wurde Navigator und Berater der Obersten Offiziere. Doch auch die Great Fox war nicht mehr im Einsatz: Ein Schiff mit solch gewaltiger Grösse wie die der Starfox bedurfte zu hohen Geldern und der Einsatz ging aufgrund der Ruhigen Politischen Lage des Systems sowieso stark zurück. Fox dagegen machte sich als einsamer Wolf auf in größere Freiheit. Eines Tages bekommen Fox und Konsorten Informationen über einen gewissen Scales, einem Bösen General, der sich auf dem Planeten Dinosaur kurzerhand zum Diktator ernannte und das Volk nun mit eiserner Hand knechtet.
Genrewechsel
Einige Spieler werden sich sicher noch an Lylatwars auf dem N64 erinnern. In den so genannten Arwing-Fightern kämpfte sich das Starfox Team durch den Weltraum. Damit hat Starfox Adventures jedoch nur wenig zu tun. Zwar ist der Held derselbe, doch diesmal steuert der Spieler seinen Protagonisten nicht per Flugzeug durch das Spiel. Vielmehr erinnert "Starfox Adventures" an einen neuen Zelda-Titel, denn in feinster third-person Perspektive ist Fox McCloud diesmal zu Fuß unterwegs. Zwar kämpft sich der Spieler zu Beginn des Spiels durch die erste Spielszene wie gehabt per Arwing (in der Haut der unbekannten Krystal) durch den Weltraum, doch nach einem tragischen Absturz übernehmen sie die Kontrolle von Fox, finden einen magischen Stab und die eigentliche Mission im ThornTail-Tal beginnt. So läuft dann auch der größte Teil des Spiels ab. Wer sich also vor dem Kauf nicht über das Spiel informiert hat und einen Weltraumshooter erwartet, liegt gänzlich falsch.
Gameplay
Wie bereits erwähnt spielt der Hauptteil von "Starfox Adventures" nicht im Weltraum sondern auf einem einzigen Planeten. Kurz nachdem der Spieler die Kontrolle über Fox McCloud ergreift, findet er auch bereits den wohl wichtigsten Gegenstand des Spiels: Einen Zauberstab. Mit diesem kann sich der Protagonist gezielt zur Wehr setzen. Da sich vor dieser Waffe jedoch nur kleinere Gegner wirklich fürchten, hat Fox die Möglichkeit, diese im Laufe des Spiels aufzurüsten. So kann der Stab beispielsweise mit verschiedenen magischen Fähigkeiten bestückt werden. Später sind Sie sogar in der Lage, ihre Gegner mit riesigen Feuerbällen zu beschießen oder einen Schutzschild erscheinen zu lassen, der Sie kurzzeitig unverwundbar macht.
Auf dem Planeten gibt es so genannte magische Höhlen, in denen sich die Upgrades für Fox' Zauberstab befinden. Befindet sich der Spieler in der Nähe einer solchen Höhle, beginnt der Stab zu vibrieren und leuchtet grün auf. Die verschiedenen Upgrades benötigen jedoch "Stab-Magie". Diese können Sie auffüllen, indem Sie Kristalle aufsammeln, welche sich bei lilienartigen Blumen befinden und auf dem ganzen Planeten en masse zu finden sind. Mittels Druck auf den A-Button wird nun der Stab gezückt. Nähert sich ein Gegner, wird er automatisch anvisiert und Fox kann auf seinen Widersacher einschlagen. Dafür gibt es sogar verschiedene Kombos, die den Feind dann auch recht schnell zu Boden gehen lassen. Ebenfalls wie in den Zelda-Titeln des N64 ist Fox in der Lage, automatisch zu springen. Kommt er in eine Situation, die ihm einen Sprung abverlangt, beispielsweise ein Graben, so hüpft dieser automatisch darüber sobald der Spieler ihn nahe genug an den Absatz bringt. Das Spiel selbst beinhaltet übrigens kleine Bonusspielchen, die teils benötigt werden um das Ziel einer Mission zu erreichen: Geister müssen in diversen Schieberätseln aufgespürt werden und kleine Rennen bringen neue Freunde ein. Solche unterhaltsamen Subquests lockern das Spiel gelungen auf.
Ähnlich wie im Vorgänger hat Fox McCloud auch in Starfox Adventures computergesteuerte Freunde. Da wäre beispielsweise zu Beginn des Spieles der freche Triceratops Tricky, welcher per C-Menü als Suchhund benutzt werden kann, um in der Umgebung wichtige Gegenstände aufzutreiben. Alles was Tricky für seine Arbeit verlangt ist ein wenig Energie in Form von Pilzen, die es nahezu überall zu finden gibt.
Auf dem Planeten gibt es so genannte magische Höhlen, in denen sich die Upgrades für Fox' Zauberstab befinden. Befindet sich der Spieler in der Nähe einer solchen Höhle, beginnt der Stab zu vibrieren und leuchtet grün auf. Die verschiedenen Upgrades benötigen jedoch "Stab-Magie". Diese können Sie auffüllen, indem Sie Kristalle aufsammeln, welche sich bei lilienartigen Blumen befinden und auf dem ganzen Planeten en masse zu finden sind. Mittels Druck auf den A-Button wird nun der Stab gezückt. Nähert sich ein Gegner, wird er automatisch anvisiert und Fox kann auf seinen Widersacher einschlagen. Dafür gibt es sogar verschiedene Kombos, die den Feind dann auch recht schnell zu Boden gehen lassen. Ebenfalls wie in den Zelda-Titeln des N64 ist Fox in der Lage, automatisch zu springen. Kommt er in eine Situation, die ihm einen Sprung abverlangt, beispielsweise ein Graben, so hüpft dieser automatisch darüber sobald der Spieler ihn nahe genug an den Absatz bringt. Das Spiel selbst beinhaltet übrigens kleine Bonusspielchen, die teils benötigt werden um das Ziel einer Mission zu erreichen: Geister müssen in diversen Schieberätseln aufgespürt werden und kleine Rennen bringen neue Freunde ein. Solche unterhaltsamen Subquests lockern das Spiel gelungen auf.
Ähnlich wie im Vorgänger hat Fox McCloud auch in Starfox Adventures computergesteuerte Freunde. Da wäre beispielsweise zu Beginn des Spieles der freche Triceratops Tricky, welcher per C-Menü als Suchhund benutzt werden kann, um in der Umgebung wichtige Gegenstände aufzutreiben. Alles was Tricky für seine Arbeit verlangt ist ein wenig Energie in Form von Pilzen, die es nahezu überall zu finden gibt.
Technisches
Die Grafik stellt wohl die absolute Krone des Spiels da: Kaum ein anderes (derzeit erhältliches) Next-Generation Game kommt mit einer solchen Qualität rüber. Fox' Haare geben da ein nettes Beispiel ab: Jedes einzelne wurde gestaltet und wirkt sichtbar im Wind! Anderes Beispiel: Wasser. Selbst Wave Race kann sich da ein Stück abschauen: Wunderbar und je nach Spielsituation verschieden glänzt dieses während sich hochgradig detaillierte Fische im Wasser bewegen. Von der detailreichen Umgebung ganz zu schweigen. Auch nach näherem Hingucken konnte hier kein einziger Kritikpunkt gefunden werden.
Selbst die Synchronisation sucht verzweifelt nach Konkurrenz: Der Sound ist den einzelnen Spielabschnitten nahezu perfekt angepasst und hat das Potential zum Ohrwurm. Schade nur, dass die gesprochenen englischen Texte nicht übersetzt wurden. Dies wurde einfach mittels Untertitel ausgeglichen.
Selbst die Synchronisation sucht verzweifelt nach Konkurrenz: Der Sound ist den einzelnen Spielabschnitten nahezu perfekt angepasst und hat das Potential zum Ohrwurm. Schade nur, dass die gesprochenen englischen Texte nicht übersetzt wurden. Dies wurde einfach mittels Untertitel ausgeglichen.
Fazit
Starfox Adventures begeistert durch ein recht hohes Suchtpotential. Eine unglaubliche Grafik in Kombination mit Spieltiefe die ihresgleichen sucht, sorgt wohl dafür, dass dieser Titel ausnahmslos jeden Spieler begeistern und überzeugen wird. Einziger Kritikpunkt ist vielleicht die Tatsache, dass Genre-Kenner das Spiel nach 20 Stunden durchgespielt haben werden. Pflichtkauf für Gamecube-Besitzer!
Gesamtübersicht: Starfox Adventures (GC)
Unsere Bewertung:
Sound:
Sound:
92%
Grafik:94%
Singleplayer:94%