HOME | IMPRESSUM | KONTAKT
Spieleflut.de
Anzeige

Anzeige



Jetzt Vorbestellen

Spieleflut.de sucht dich!


Pusher


Genauso kurz und schmerzlos, wie unser Uwe Pusher rezensierte, möchten wir auch unser neustes Review publik machen: Online!

"Pusher" ist das neue Puzzlespiel von JoWooD. Es gehört zu der Art von Spielen, über die man im Prinzip wenig schreiben kann, ohne dass man gleich von der Thematik abschweift. Keine Hintergrundstory, keine Infos – Pusher ist ein Spiel, bei dem es lediglich heißt: CD einlegen, Spiel starten, losspielen.

Schnell ist die Installation abgeschlossen und dem ersten Spiel steht nichts mehr im Wege. Aber was tun? Aus zwei Spielmodi – dem Zeitspiel mit 20 Levels und dem Puzzlespiel mit 96 Levels - wählt ihr einen aus und startet mit dem ersten Puzzle. Das Prinzip von Pusher ist simpel und leicht verständlich. Es geht darum, die vorhandenen Kugeln auf dem Spielfeld so anzuordnen, dass am Ende mit dem letzten Spielzug alle Kugeln verschwunden sind. Die Kugeln verschwinden jedoch erst, wenn aus gleichfarbigen Bällen eine Formation gebildet wird. Drei Bälle einer Farbe, egal ob waage- oder senkrecht, lösen dabei die Formation auf und ziehen sämtliche weitere horizontal oder vertikal angrenzenden Kugeln mit.

Mit zunehmender Spieldauer werden auch die Anordnungen auf dem Spielfeld schwieriger, so dass ihr analytisch vorgehen müsst. Welche Kugel schicke ich nun wohin, und mit welcher Kombination bekomme ich die Kugeln am effektivsten aufgelöst? In späteren Levels kommen zusätzlich Kugeln von außen hinzu, die ihr auf das Spielfeld schießen und dort noch ein weiteres mal bewegen dürft.

Je schneller ihr bei der Lösung der Puzzles seid, desto mehr Zeit habt ihr in späteren Levels des Zeitspiels zur Verfügung, da die Restzeit beim nächsten Level gutgeschrieben wird.

Die Grafik des Spiels ist schlicht, die Auflös-Effekte der Kugeln gleichen einem Feuerwerk. Im Zeitspiel wird die Restzeit animiert als Wassersäule dargestellt, was sehr hübsch gemacht wurde. Aber was will man bei einem Puzzlespiel auch großartig an Grafikeffekten erwarten? Sie erfüllt ihren Zweck, und das wichtigste: Über die Auswahlmenüs erreicht man leicht sämtliche Bereiche des Spiels, auf dem Spielfeld erkennt man sofort, was zu tun ist. Der Sound beschränkt sich dabei auf die leise Musikbegleitung in den Menüs und während des Spiels, sowie auf verschiedene Soundeffekte während des Puzzles.

Was bei Pusher auffällt: Die Minimalanforderungen für das Spiel liegen sehr niedrig. Mit einem Pentium 166 MMX und 16 MB Ram seid ihr schon dabei. Das erfreut auch diejenigen unter euch, die nicht über einen High-End-PC verfügen, aber dennoch Spaß an netten Spielen haben.

Fazit
Pusher – das ist eines der Spiele, bei denen man ruhig einmal das Hirn einschalten sollte. Ein bisschen verschieben hier und ein bisschen da und … Mist, schon wieder falsch kombiniert! Pusher verbindet den berühmten „ein Spiel mach ich noch“-Effekt mit dem „Oh, schon wieder eine Stunde gespielt“-Effekt. Schnell vergeht die Zeit, denn man ist doch immer wieder versucht, noch ein weiteres Puzzle zu lösen. Grafik und Sound passen und wirken nicht aufdringlich oder nervig. Die niedrigen Anforderungen an die Hardware erfreuen auch diejenigen, die nicht über einen High-End-PC verfügen. Pusher ist ein schönes Spiel für Zwischendurch – nicht mehr aber auch nicht weniger.


Uwe Billen - 20.10.2002



Gesamtübersicht: Pusher

Unsere Bewertung:

Langzeitmotivation:
75%
Sound:
70%
Grafik:
70%
Singleplayer:
72%
Informationen zum Spiel:

Hersteller:

Publisher:

166 Mhz Pentium Mmx, 16 MB RAM, Windows 95/98/Me/2000/XP
System:

ca. 35 Euro
Preis:

Deutsch
Sprache:

Puzzle-Strategie
Genre: