Voodoo Islands
Wenn es nach unserem Tomas ginge, würden wir öfters andere Spielemagazine zum Kentern bringen und ein wöchentliches, innerredaktionelles Säbelrasseln veranstalten. Da dies aber leider nicht möglich ist, kann sich die kleine Landratte nur auf den Ausguck schwingen und... Land! Nein, ein Voodoo Islands Preview in Sicht!
Auf in die Karibik – Unsere zweite Heimat
Spätestens seit „Port Royale“ von Ascaron sollten wir uns eigentlich in der Karibik bestens auskennen. Ob uns allerdings die angelernten Navigationsfähigkeiten unserer Schiffe in der Karibik bei „Voodoo Islands“, dem aktuellen Projekt der Stuttgarter Spieleschmiede „Spirit“, viel weiterhelfen werden, bleibt abzuwarten.
Auf alle Fälle werden wir in diesem für 2003 vorgesehenem 3D-Action-Adventure des Publishers Koch Media in eine ähnliche Situation versetzt. Der Spieler findet sich in einem klassischen Piraten-Setting in der Karibik wieder, die wesentlich durch die spanische Besatzungsmacht geprägt ist. Wie der Name des Spiels schon vermuten lässt, gibt es neben Piraterie und Schifffahrt einen weiteren wesentlichen Aspekt des Spiels: Mystischer Voodoo-Zauber.
Was uns im einzelnen bei Voodoo Islands erwartet, sollt ihr nun erfahren. Wir selbst konnten uns sowohl während der SFCT als auch auf der Games Convention einen Eindruck vom Spiel verschaffen.
Auf alle Fälle werden wir in diesem für 2003 vorgesehenem 3D-Action-Adventure des Publishers Koch Media in eine ähnliche Situation versetzt. Der Spieler findet sich in einem klassischen Piraten-Setting in der Karibik wieder, die wesentlich durch die spanische Besatzungsmacht geprägt ist. Wie der Name des Spiels schon vermuten lässt, gibt es neben Piraterie und Schifffahrt einen weiteren wesentlichen Aspekt des Spiels: Mystischer Voodoo-Zauber.
Was uns im einzelnen bei Voodoo Islands erwartet, sollt ihr nun erfahren. Wir selbst konnten uns sowohl während der SFCT als auch auf der Games Convention einen Eindruck vom Spiel verschaffen.
So spielt sich Voodoo Islands
Auf den Handel mit dutzenden von Ressourcen wird in Voodoo Islands verzichtet, da der Schwerpunkt des Spiels eher auf der Action liegt. Davon abgesehen solltet ihr schon dafür Sorge tragen, dass ihr trotz begrenzter Ladekapazität des Schiffes immer ausreichende Mengen der vier Ressourcen des Spiels mitführt. Schließlich wollen wir nicht, dass es an Essen mangelt und die Crew verhungert, die Kanonengugeln und der Rum für die Gefechte (und die anschließenden Besäufnisse) nicht reichen, oder wir wegen zu wenig Gold nicht entspannt shoppen gehen können :)
Und falls es doch mal an etwas fehlt, müssen wir eben trotz moralischer Bedenken unserem Beruf nachkommen und auf Kaperfahrt gehen, einen Schatz suchen oder Nahrung, Kanonengugeln und Rum im Tausch gegen Gold erwerben.
Wichtig für das erfolgreiche Vorankommen im Spiel sind zudem die Voodoo-Zauber, die vom Spieler selbst sowohl auf einer Schifffahrt als auch bei Inselvisiten eingesetzt werden können. Natürlich müsst ihr erst die entsprechenden Artefakte finden, die euch dann zum Einsatz des jeweiligen Zaubers befähigen. Von diesen magischen Artefakten erwarten uns etwa 30 verschiedene Ausführungen, mit denen wir dann beispielsweise Heil- oder Beschwörungszauber auf’s Parkett legen können.
Insgesamt werden wir im Spiel etwa 20 Missionen vorfinden, in den natürlich etliche Subquests auch darauf warten, erfolgreich abgeschlossen zu werden.
Das weite Meer und seine Inseln
Natürlich dienen die Schiffe nicht nur zum Austragen heißer Gefechte, auch zur Kapitänsbeförderung von Insel A zu Insel B sind das die schnellsten Fortbewegungsmittel in dieser Zeit :)
Nur sollte man beachten, dass man auch die richtige Insel ansteuert. Es gibt nämlich verschiedene Typen eben dieser Gesteinsansammlungen im Salzwasser. Zum einen wäre da die Heim-Insel des Spielers. Diese ist natürlich mit verschiedenen Gebäuden ausbaufähig und dient als Ausgangspunkt für die einzelnen Karibik-Trips unseres Piraten-Kapitäns. Die sogenannten Support-Islands dienen, wie kann es anders sein, dem friedlichen Support für den Kapitän und sein Schiff. Sei es nun auf Informationsbasis, wenn wir Infos zu unseren Quests erhalten, oder auf materieller Ebene, wenn wir mit Händlern feilschen oder bei den „Verrückten Erfindern“ die neuesten abgefreakten Erfindungen erstehen.
Weiterhin gibt’s die Kannibalen-Inseln, die meist mit nicht gerade freundlichen Zeitgenossen ebenso gut bevölkert sind wie mit fiesen Fallen und listigen Hindernissen. Auch auf den spanischen Inseln genießt der Spieler als Pirat sicher kein allzu gutes Ansehen. Neben der spanischen Hauptinsel wird es übrigens auch weitere spanische Außenposten geben, was der spanischen Dominanz in der Karibik entspricht.
Und dann wären da noch die Inseln der „Piraten-Kollegen“. Wenn man sich sicher ist, dass eben dieser grade recht weit entfernt von seiner Heim-Insel ist, kann man ruhig auch mal einen kleinen Überraschungsangriff planen und die Lager des Piraten plündern :)
Nur sollte man beachten, dass man auch die richtige Insel ansteuert. Es gibt nämlich verschiedene Typen eben dieser Gesteinsansammlungen im Salzwasser. Zum einen wäre da die Heim-Insel des Spielers. Diese ist natürlich mit verschiedenen Gebäuden ausbaufähig und dient als Ausgangspunkt für die einzelnen Karibik-Trips unseres Piraten-Kapitäns. Die sogenannten Support-Islands dienen, wie kann es anders sein, dem friedlichen Support für den Kapitän und sein Schiff. Sei es nun auf Informationsbasis, wenn wir Infos zu unseren Quests erhalten, oder auf materieller Ebene, wenn wir mit Händlern feilschen oder bei den „Verrückten Erfindern“ die neuesten abgefreakten Erfindungen erstehen.
Weiterhin gibt’s die Kannibalen-Inseln, die meist mit nicht gerade freundlichen Zeitgenossen ebenso gut bevölkert sind wie mit fiesen Fallen und listigen Hindernissen. Auch auf den spanischen Inseln genießt der Spieler als Pirat sicher kein allzu gutes Ansehen. Neben der spanischen Hauptinsel wird es übrigens auch weitere spanische Außenposten geben, was der spanischen Dominanz in der Karibik entspricht.
Und dann wären da noch die Inseln der „Piraten-Kollegen“. Wenn man sich sicher ist, dass eben dieser grade recht weit entfernt von seiner Heim-Insel ist, kann man ruhig auch mal einen kleinen Überraschungsangriff planen und die Lager des Piraten plündern :)
Kapitän zu werden ist nicht schwer, Kapitän zu sein dagegen sehr ...
Nun gut, einen etwas anderen Wortlaut hatte das Sprichwort dann doch. Als Piratenkapitän in Voodoo Islands habt ihr natürlich auch die Aufgabe, euch eine passende Crew zu rekrutieren. Die einzelnen Mitglieder der Mannschaft haben jeweils eigene Charakteristiken und individuelle Fähigkeiten. Nützlich ist es beispielsweise, stets ein kleines kampferprobtes Gefolge zu haben, wenn man Inseln erkundet, auf denen feindlicher Widerstand erwartet wird. Denn dann stürzen sich die Mannen automatische mit in den Kampf. Bei einigen Aufgaben können sich zudem taktische Vor- oder Nachteile ergeben, wenn in der Crew Mitglieder einer nützlichen Spezialfähigkeit fehlen bzw. vorhanden sind.
Auch das Abstellen von einigen Piraten-Freunden auf der eigenen Heim-Insel lohnt sich, damit diese zusammen mit den vielleicht schon errichteten Abwehrtürmen die Insel vor Plünderungen schützen, wenn man selbst grade anderweitig beschäftigt ist.
Das Erfahrungssystem vom Kapitän und den Mitstreitern soll recht einfach ausfallen, auf zu viele Rollenspielanteile soll verzichtet werden. Mit etwa drei bis vier Erfahrungsstufen sind die Charaktere ausgestattet. Erfahrungspunkte sammelt man beispielsweise beim Kämpfen.
Insgesamt werden 35 Hauptcharaktere ins Spiel integriert. Wie im echten Leben sollen diese Personen gutmütig, cholerisch, hinterhältig, gerissen oder loyal sein und mit ihren einzigartigen Eigenschaften und der jeweils spezifischen Rolle im Spiel wesentlich zur Atmosphäre von Voodoo Islands beitragen. Unter anderem werden wir also auf Captain Severo, einen gefürchteten Piratenjäger der spanischen Besatzungsmacht, oder auf Captain Theseus und seinem treuen Untergebenen Pirat Sharky stoßen.
Dass eben diese Charaktere ein äußerst wichtiger Teil des Spiels sind, stellt auch Jürgen Weyrich von Spirit klar: "Da wir selbst leidenschaftliche Gamer sind, möchten wir ein Spiel auf den Markt bringen, das wir schon lange gesucht und bisher so nicht gefunden haben. Voodoo Islands zieht den anspruchsvollen Spieler in seinen Bann. Gleichzeitig wird es von einem Augenzwinkern begleitet. Dafür sorgen letztendlich auch die kleinen Details, die unsere Charaktere auszeichnen. Sie sind widerspenstig, sie stolpern, sie sind wütend, sie freuen sich – zeigen also ganz normale menschliche Regungen".
Auch das Abstellen von einigen Piraten-Freunden auf der eigenen Heim-Insel lohnt sich, damit diese zusammen mit den vielleicht schon errichteten Abwehrtürmen die Insel vor Plünderungen schützen, wenn man selbst grade anderweitig beschäftigt ist.
Das Erfahrungssystem vom Kapitän und den Mitstreitern soll recht einfach ausfallen, auf zu viele Rollenspielanteile soll verzichtet werden. Mit etwa drei bis vier Erfahrungsstufen sind die Charaktere ausgestattet. Erfahrungspunkte sammelt man beispielsweise beim Kämpfen.
Insgesamt werden 35 Hauptcharaktere ins Spiel integriert. Wie im echten Leben sollen diese Personen gutmütig, cholerisch, hinterhältig, gerissen oder loyal sein und mit ihren einzigartigen Eigenschaften und der jeweils spezifischen Rolle im Spiel wesentlich zur Atmosphäre von Voodoo Islands beitragen. Unter anderem werden wir also auf Captain Severo, einen gefürchteten Piratenjäger der spanischen Besatzungsmacht, oder auf Captain Theseus und seinem treuen Untergebenen Pirat Sharky stoßen.
Dass eben diese Charaktere ein äußerst wichtiger Teil des Spiels sind, stellt auch Jürgen Weyrich von Spirit klar: "Da wir selbst leidenschaftliche Gamer sind, möchten wir ein Spiel auf den Markt bringen, das wir schon lange gesucht und bisher so nicht gefunden haben. Voodoo Islands zieht den anspruchsvollen Spieler in seinen Bann. Gleichzeitig wird es von einem Augenzwinkern begleitet. Dafür sorgen letztendlich auch die kleinen Details, die unsere Charaktere auszeichnen. Sie sind widerspenstig, sie stolpern, sie sind wütend, sie freuen sich – zeigen also ganz normale menschliche Regungen".
Es brodelt in den Gewässern der Karibik
Fantasy-Abenteuer und Action mit reichlich Kanonen und Säbeln, das verspricht uns Voodoo Islands von Spirit. Etwa im April 2003 ist mit dem 3D-Action-Adventure des Publishers Koch Media zu rechnen und dann werden feststellen, wie dieses vor spielerischen Möglichkeiten trotzende Setting in der Piratenwelt umgesetzt wurde. Mit einem letzten Feinschliff an der 3D-Umgebungsgrafik, einer gelungenen Steuerung und abwechslungsreichen Quests steht einem spannenden Piratenspiel nichts mehr im Wege.
Im nächsten Jahr werden wir die Geheimnisse der Voodoo Islands erkunden, also bohnert die Decks, poliert die Säbel und lest fleißig Zauberbücher! Dann dürfen wir endlich in das Piratenoutfit schlüpfen und uns gegen feindliche Seeräuber, spanische Besatzer und mystische Kannibalenstämme auflehnen. Vielversprechend ist insbesondere der ausgewogene Mix aus See- und Insel-Aufenthalten.
Ersteindruck: Überzeugende, unterhaltsame und actionreiche Piratenabenteuer!
Im nächsten Jahr werden wir die Geheimnisse der Voodoo Islands erkunden, also bohnert die Decks, poliert die Säbel und lest fleißig Zauberbücher! Dann dürfen wir endlich in das Piratenoutfit schlüpfen und uns gegen feindliche Seeräuber, spanische Besatzer und mystische Kannibalenstämme auflehnen. Vielversprechend ist insbesondere der ausgewogene Mix aus See- und Insel-Aufenthalten.
Ersteindruck: Überzeugende, unterhaltsame und actionreiche Piratenabenteuer!
Mehr Informationen zum kommenden Spiel findet ihr unter http://voodooislands.com
Anregungen, Wünsche, Verbesserungsvorschläge, etc. könnt ihr unter http://voodooislands.com/forum/ stellen.
Anregungen, Wünsche, Verbesserungsvorschläge, etc. könnt ihr unter http://voodooislands.com/forum/ stellen.