FlatOut Head On (PSP)
"Ich will Spaß, ich geb Gas" - so oder so ähnlich sang es mal ein ziemlich in Vergessenheit geratener Kerl in den 80er Jahren, und wenigstens das Motto ist auch heute noch aktuell. Während aber auf den Straßen in aller Welt Tempolimits für den Klimaschutz und mehr Sicherheit gefordert oder gar eingeführt sowie die Geldbußen für überhöhte Geschwindigkeit drastisch heraufgesetzt werden, kann ich mich wenigstens im Spiel noch austoben. Aktuell mache ich das auf einer geliehenen PSP (Danke Andreas, und ja: Du bekommst die PSP wieder! Wirklich und irgendwann!) mit Bugbears FlatOut Head On.
Auf die Strecke, neben der Strecke und immer hinterher!?
FlatOut Head On ist nicht neu - auf den anderen Konsolen ist das Spiel durchaus ein alter Hase mit einer entsprechenden Fangemeinde. Diese Spieler wissen also, was auf sie zukommt, wenn sie das Spiel starten. Vor allem die FlatOut-2-Spieler, denn auf die PSP ist dies annähernd im Verhältnis von eins zu eins portiert worden. Auch auf der PSP könnt ihr euren Dummy mal wieder so richtig fliegen lassen. Dazu stehen euch der Carnage-Modus und der FlatOut-Modus zur Verfügung, ihr könnt Einzel- oder Mehrspieler-Events spielen.
Im Carnage-Modus sind verschiedene Minispiele zu bestehen, bei denen ihr so viele Punkte wie möglich einheimsen müsst, um die gesperrten Spiele frei zu schalten. Darunter fallen zum Beispiel "Zerstörung", "Stunts", "Death Match Derby". Während ihr bei "Zerstörung" ein Rennen gegen eure Gegner fahrt, müsst ihr nicht nur gewinnen sondern auch Punkte sammeln, indem ihr den Gegner rammt oder gar ganz zerstört. Bei "Stunts", das wissen FlatOut 2 Spieler natürlich auch, müsst ihr euren Dummy ins Ziel bugsieren. Das können eine Dartscheibe, Bowlingkugeln, ein Curling-Spielfeld und vieles mehr sein. Beim "Death Match Derby" fahrt ihr in einer Arena gegen eure Gegner - und wer zu letzt übrig bleibt, hat gewonnen. Besteht ihr auch noch das Rennen gegen die Bombe, bei dem ihr innerhalb einer gewissen Zeit von Checkpoint zu Checkpoint fahrt, werden über 30 weitere Events, die sich in ihr Art zwar ähnlich sind, aber dennoch Spaß machen, frei geschaltet.
Im Carnage-Modus sind verschiedene Minispiele zu bestehen, bei denen ihr so viele Punkte wie möglich einheimsen müsst, um die gesperrten Spiele frei zu schalten. Darunter fallen zum Beispiel "Zerstörung", "Stunts", "Death Match Derby". Während ihr bei "Zerstörung" ein Rennen gegen eure Gegner fahrt, müsst ihr nicht nur gewinnen sondern auch Punkte sammeln, indem ihr den Gegner rammt oder gar ganz zerstört. Bei "Stunts", das wissen FlatOut 2 Spieler natürlich auch, müsst ihr euren Dummy ins Ziel bugsieren. Das können eine Dartscheibe, Bowlingkugeln, ein Curling-Spielfeld und vieles mehr sein. Beim "Death Match Derby" fahrt ihr in einer Arena gegen eure Gegner - und wer zu letzt übrig bleibt, hat gewonnen. Besteht ihr auch noch das Rennen gegen die Bombe, bei dem ihr innerhalb einer gewissen Zeit von Checkpoint zu Checkpoint fahrt, werden über 30 weitere Events, die sich in ihr Art zwar ähnlich sind, aber dennoch Spaß machen, frei geschaltet.
Im FlatOut-Modus startet ihr eine Karriere, bei der ihr Credits (die Währung in FlatOut Head On) gewinnen und euch damit Autos kaufen oder sie upgraden könnt. Während der Ladepausen informiert euch das Spiel über eure Gegner und gibt wertvolle Tipps, die euch während einer Veranstaltung Zeit sparen können. Dieser Modus ist sicherlich das Highlight, denn es sorgt für viele vergnügliche Stunden und enorm Abwechslung - und das obwohl sich die Rennen und Veranstaltungen in vielerlei Hinsicht ähnlich sind.
Im Einzelrennen solltet ihr euch, wenn ihr alleine unterwegs seid, erstmal fleißig üben, denn hier könnt ihr die Rennen, Stunts, Events und Derbys Probe fahren. Für ein Spiel zwischendurch ist dieser Bereich bestens geeignet, denn wer hat nicht mal Lust auf eine Runde um den Block oder eine Partie Bowling, Skisprung, Field Goal, et cetera - bei denen die Regeln recht einfach sind. Ihr bringt euren Dummy in die richtige Position und mit dem passenden Absprung schleudert ihr ihn ins Ziel. Hey, so einem Dummy tut das nicht weh ... (glaub' ich).
Im Einzelrennen solltet ihr euch, wenn ihr alleine unterwegs seid, erstmal fleißig üben, denn hier könnt ihr die Rennen, Stunts, Events und Derbys Probe fahren. Für ein Spiel zwischendurch ist dieser Bereich bestens geeignet, denn wer hat nicht mal Lust auf eine Runde um den Block oder eine Partie Bowling, Skisprung, Field Goal, et cetera - bei denen die Regeln recht einfach sind. Ihr bringt euren Dummy in die richtige Position und mit dem passenden Absprung schleudert ihr ihn ins Ziel. Hey, so einem Dummy tut das nicht weh ... (glaub' ich).
Was Bugbear aus der PSP kitzelt
Überrascht hat mich, welche grafischen Möglichkeiten das Spiel mit sich bringt. Okay, meine Erfahrungen mit der PSP halten sich in Grenzen, aber sowohl das Geschwindigkeitsgefühl als auch die Schäden kommen gut herüber. Die Grafik im gesamten ist sehr gut und flüssig. Physikalisch vielleicht nicht immer ganz so korrekt, dafür aber spektakulär anzuschauen sind die umher fliegenden und zerstörbaren Gegenstände in FlatOut Head On. Die Gegner, nicht frei von Fehlern, kommen euch zwar ab und an in die Quere (hierfür gibt es ja schließlich auch Punkte!), drehen sich aber hin und wieder auch selber von der Strecke herunter.
Der Mehrspielermodus unterteilt sich in "Party" und "WLAN". Beim Partymodus könnt ihr zwar gegeneinander antreten, müsst hierbei jedoch die Rennen jeweils nacheinander fahren. Im WLAN-Modus könnt ihr gegen einen Gegner antreten, sofern er über eine eigene Vollversion von FlatOut Head On verfügt. Game Sharing bietet das Spiel nicht. Die Trackliste ist interessant - jede Menge rockige Songs kommen aus den Boxen. Und wenn es kracht, dann ist das ebenfalls gut zu hören. Die Motoren heulen auf, zusammenbrechende Gegenstände gehen lautstark zu Boden. Das alles ist gut vernehmbar, auch wenn die Boxen der PSP für die Musikstücke etwas schwach sind.
Alles in Allem bietet FlatOut Head On jede Menge - insgesamt 36 Carnage-Herausforderungen, 9 Demolition Derby Arenen, 12 verschiedene Dummy Stunts und vieles mehr. Wer sich von dem Game erstmal ein Bild machen möchte, der sollte sich die Demo Version herunterladen, die im Playstation Store zum Download angeboten wird.
Der Mehrspielermodus unterteilt sich in "Party" und "WLAN". Beim Partymodus könnt ihr zwar gegeneinander antreten, müsst hierbei jedoch die Rennen jeweils nacheinander fahren. Im WLAN-Modus könnt ihr gegen einen Gegner antreten, sofern er über eine eigene Vollversion von FlatOut Head On verfügt. Game Sharing bietet das Spiel nicht. Die Trackliste ist interessant - jede Menge rockige Songs kommen aus den Boxen. Und wenn es kracht, dann ist das ebenfalls gut zu hören. Die Motoren heulen auf, zusammenbrechende Gegenstände gehen lautstark zu Boden. Das alles ist gut vernehmbar, auch wenn die Boxen der PSP für die Musikstücke etwas schwach sind.
Alles in Allem bietet FlatOut Head On jede Menge - insgesamt 36 Carnage-Herausforderungen, 9 Demolition Derby Arenen, 12 verschiedene Dummy Stunts und vieles mehr. Wer sich von dem Game erstmal ein Bild machen möchte, der sollte sich die Demo Version herunterladen, die im Playstation Store zum Download angeboten wird.
Fazit: Macht das nicht im Straßenverkehr nach!
Ich bin überrascht. Bugbear holt für Publisher Empire jede Menge aus dieser kleinen Konsole. Super Grafik, ordentliche Physikelemente, rockiger Sound und gutes Gameplay (auch wenn die Steuerung der Boliden etwas schwammig ist und man sich erst daran gewöhnen muss). Dazu bietet das Game jede Menge Unterhaltung und Spaß für zwischendurch. Wer einen Faible für Rennspiele auf der PSP hat, sollte mit den Dummys mal eine Runde drehen. Ihr werdet sehen: Bei dieser einen Runde wird es nicht bleiben!
Gesamtübersicht: FlatOut Head On (PSP)
Unsere Bewertung:
Langzeitmotivation:
Langzeitmotivation:
83%
Sound:84%
Grafik:85%
Singleplayer:84%
Informationen zum Spiel:
Bugbear
Hersteller: Publisher:
PSP
System:
ca. 39 Euro
Preis:
Deutsch
Sprache:
Rennspiel
Genre: