HOME | IMPRESSUM | KONTAKT
Spieleflut.de
Anzeige

Anzeige



Jetzt Vorbestellen

Spieleflut.de sucht dich!


Pro Evolution Soccer 2008 (PC)


Neuer Name, neue Grafik, neues Spiel? Für die neueste Auflage der Pro Evolution Soccer-Serie waren große Änderungen angekündigt. Und tatsächlich hat sich so einiges getan, nicht nur bezüglich der äußeren Merkmale. Seit dem Erscheinen des Spiels Ende Oktober haben die Spieler recht unterschiedlich darauf reagiert. Während viele zufrieden sind, gab es auf der anderen Seite mehr negative Stimmen, als dies in den letzten Jahren der Fall war. Woran das liegen könnte und ob es nun wirklich so arg ist, oder ob nicht wieder mal ein Spiel der Spitzenklasse in die Läden geliefert wurde, haben wir in einem Langzeittest ergründet, den ihr nun lesen könnt, wenn ihr denn lesen könnt.

Von Spiel zu Spiel
In vielerlei Hinsicht bezeichnend ist allein schon die Tatsache, dass der jüngste Serienspross nicht einfach als Teil sieben bezeichnet wird, sondern wie FIFA eine Jahreszahl im Namen trägt. Auch wenn dies nicht unbedingt eine willentliche Annäherung von PES an das EA-Produkt bedeuten muss, lässt es aufhorchen und weckt Befürchtungen. Entwickelt sich PES nun etwa auch von der ehemals einigermaßen anspruchsvollen Fußballsimulation hin zu einem jährlichen Aufguss, der mit jedem weiteren Teil lauwarmer wird? Nun, ganz so schlimm ist es nicht, aber wir mussten doch einige das Bild trübende Veränderungen wahrnehmen.

Bei der PES-Serie gilt das Geschehen auf dem Rasen als das wichtigste überhaupt. Fußball soll regelrecht (und regelgerecht) simuliert werden, während man bei Konkurrenzprodukten eher auf leichte Beherrschbarkeit und schnelle Erfolgserlebnisse setzt. PES 2008 überrascht mit einem im Vergleich zu den Vorgängern schnelleren Spielablauf. Da sich in Sachen Steuerung praktisch nichts geändert hat, finden sich Kenner gleich zurecht und wundern sich, wie da plötzlich Kombinationen am Fließband gelingen, für die es im sechsten Teil noch viel Fingerfertigkeit und einem ordentlichen Maß Glück bedurfte. Flanken quer über den ganzen Platz, dann ein Volleypass auf den Stürmer, der diesen direkt verwertet und nur Millimeter am Pfosten vorbeischießt - so etwas geschieht weitaus häufiger als bislang. Vielleicht etwas zu häufig. Es lässt sich nicht verkennen, dass das Spiel von den Entwicklern um Torraumszenen bereichert wurde, nur wirkt dies manchmal künstlich. So ist es sehr viel schwieriger geworden zu verteidigen. Einen hinreichend spielstarken Stürmer vorausgesetzt, sind auch bis zu drei Verteidiger manches Mal nicht genug, um einen Durchmarsch zu verhindern. Und mit nur einem ist es mehr dem Zufall überlassen, ob man bei der Verteidigung Erfolg hat oder nicht. Denn ein geschicktes Stellungsspiel, um dem
Gegner den Ball abzunehmen, reicht oft nicht. Man hat hier nicht mehr das Gefühl der vollkommenen Kontrolle des Geschehens. Dies führt natürlich dazu, dass hin und wieder Gegentore fallen, bei denen man absolut nicht weiß, was man hätte besser machen können. Zu diesem Gefühl von Hilflosigkeit tragen zu Anfang des Spiels auch die in ihren Fähigkeiten nun weitaus schlechteren Torwarte bei. Man hat zunächst den Eindruck, dass acht von zehn Bällen, die eigentlich kein Problem darstellen dürften, ohne Not abgeprallt werden, was zu allzu einfachen Toren führt. Wir haben dieses Verhalten mal mit echten Fußballspielen verglichen. In der Tat muss man wohl zugeben, dass die Torhüter aus PES 6 etwas zu gut waren. Aber in PES 2008 hat man doch gar zu oft den Eindruck, es handele sich um virtuelle Abbilder von David Seaman oder Jens L....

Die grundsätzlich gute Ballphysik ist dahingehend anders, dass sich der Ball relativ schnell von einem Punkt zum anderen bewegt. Das sieht die meiste Zeit auch ziemlich naturgetreu aus. Hin und wieder jedoch wirkt die Beschleunigung des Balles zu schnell, teilweise scheint er sogar während des Fluges an Fahrt zuzunehmen. Auch seltsam starke Auswirkungen von leichten Berührungen lassen einen nicht selten mit der Stirn runzeln. Eine eindeutige Bewertung des Ballverhaltens ist somit schwierig. Zwar führt die größere Geschwindigkeit schon zu einem realistischeren Spielgefühl, doch andererseits wird es stellenweise zu stark damit übertrieben.
Groß angekündigt war die angeblich in hohem Maße verbesserte künstliche Intelligenz des Computergegners und -mitspielers. So sollte durch das Zauberwort "Team Vision" das eigene Spielverhalten analysiert werden und der Computer sich darauf einstellen, so dass nicht immer gleiche Taktiken zum Erfolg führen. Es ist wirklich so, dass sich nach anfänglichen, mit Leichtigkeit herausgespielten Siegen bald eine Phase der Ernüchterung einstellte, denn irgendwie schien bald nichts mehr zu laufen, Tore wurden Mangelware. Ob dies nun wirklich daran lag, dass die KI dramatisch besser geworden war, oder ob einfach nur die eigene Form Schuld hatte, lässt sich nicht klar sagen. Aber man hat durchaus den Eindruck, dass Standardspielzüge seltener als früher erfolgreich abgeschlossen werden können. Im Angriff operiert der Computer um einiges variabler, dass man fast ins Staunen geraten könnte.
Allerdings wird es ihm auch leicht gemacht, denn das Abwehrverhalten der Verteidigung, besonders der eigenen, ist in einigen Situationen der reinste Witz. Urplötzlich klaffen riesige Löcher in den Reihen, die dann auch eiskalt ausgenutzt werden. Problematisch ist dabei aber wiederum, dass man sich selbst für die Schnitzer nicht verantwortlich, sondern einfach nur vom Programm angeschmiert fühlt. Neu ist außerdem die Schwalbe. Das ist nicht das neue Maskottchen der PES-Serie, sondern die Möglichkeit, Spieler auf Knopfdruck simulieren zu lassen, um den Gedanken des Fair Play zu hintergehen. Es ist dies eine Funktion, der in der Praxis eine untergeordnete Bedeutung zukommt.

Ballstafetten
Das bisher Gesagte mag sehr negativ klingen, und in manchen Augenblicken ist man auch etwas entrüstet über die angesprochenen Ungereimtheiten. Auf der anderen Seite hat PES 2008 auch seine lichten Momente. So führt das höhere Tempo zwar dazu, dass nicht mehr so viel taktiert werden kann, doch die dadurch gewonnene Dynamik weiß von Zeit zu Zeit zu begeistern. Immer noch entstehen auch nach längerer Zeit vollkommen neue Spielsituationen. Die Motivation wird zu einem großen Teil dadurch aufrechterhalten, dass sich das eigene Spiel kontinuierlich weiterentwickelt, ohne dass man je an einem Endpunkt angelangt. Es ist die Suche nach dem perfekten Fußball, die einen antreibt. Diese Perfektion wird wohl selten erreicht werden, aber durch die Freiheiten, die einem in PES 2008 bezüglich Spielablauf und Ballbehandlung offen stehen, glaubt man häufig, kurz davor zu sein und durch etwas Training auch die letzte Grenze überwinden zu können. Man lernt also nie aus, was die Langzeitmotivation unabhängig von den Spielmodi sehr fördert.

Kommen wir nun zum Umfang von PES 2008 und damit zu einem weiteren Negativpunkt. Dieser ist im Vergleich zu den Vorgängerteilen bedenklich geschrumpft. So ist zum Beispiel das allseits beliebte Herausforderungstraining gestrichen worden. In diesem konnte man bestimmte Fähigkeiten wie Dribbeln, Passen, Torschuss et cetera trainieren und dabei durch gute Leistungen immer anspruchsvollere Übungen freischalten. Nun, auf dieses unterhaltsame Extra muss nun ohne ersichtlichen Grund verzichtet werden. Zudem kann im freien Training, welches immerhin erhalten geblieben ist, nicht einmal mehr das Stadion ausgewählt werden. Und es geht weiter: Vor Spielen ist die Wahl des Wetters, der Tages- sowie der Jahreszeit weggefallen. Trikotauswahl in Turnieren? Eine verblasste Erinnerung. Nebenbei hat sich die Zahl der verfügbaren Stadien ungefähr halbiert. Warum solche Einschnitte sein mussten, erschließt sich nicht unbedingt sofort und hinterlässt den Eindruck einer gewissen Lieblosigkeit. Diese Impression wird durch die Existenz von Fehlern verstärkt, die man gar nicht mehr auf der Rechnung hatte. So war es bei PES 3, dem ersten Serienableger, der auch für den PC erschien, anfangs so, dass das Programm Tasteneingaben manchmal gar nicht registriert oder einen Knopfdruck gleich zigfach multipliziert ausgeführt hatte. Das machte die Navigation in Menüs zu einem Geduldsspiel für Fortgeschrittene. Ein Patch verschaffte damals Abhilfe, und in den Nachfolgern tauchte das Problem nicht mehr auf. Doch in PES 2008 feiert es seine Wiederkehr . Es geschieht zwar nicht andauernd, aber gerade so häufig, dass man sich zweimal überlegt, während des Spiels zu wechseln, weil man keine rechte Lust auf dieses Hin und Her hat. Immerhin sehen die neuen Teamgeist-Bälle recht hübsch aus. Die weiteren altbekannten Modi wie Meisterliga, in der man eine unterdurchschnittliche Mannschaft mit fußballerischem und planerischem Können stetig weiterentwickelt, die verschiedenen Ligen und Pokalwettbewerbe sind grundsätzlich unverändert. Daran ist auch nicht viel Schlechtes zu finden, obwohl man sich eventuell langsam mal ein paar Innovationen einfallen lassen könnte. Abschließend sei noch bemerkt, dass man sich Wiederholungen von tollen Szenen nicht mehr aus der
normalen Spielperspektive ansehen kann, die Kamera ist nun näher am Boden und auch nicht mehr stufenlos drehbar. "Warum nur?" fragt man sich da. Was die leidige Frage der lizenzierten Spieler und Mannschaften angeht: Viele Nationalmannschaften und Ligen sind mit echten Namen vertreten, so zum Beispiel Tschechien, Dänemark oder die Serie A. Nicht dabei sind jedoch die deutsche Nationalmannschaft sowie die Bundesliga, nur der FC Bayern München ist vertreten. An die Lizenzdichte eines FIFA kommt PES nicht heran, doch immerhin kann man schon aus einem breitegefächterten Feld an originalen Mannschaften auswählen. Überhaupt zählt letztendlich die Schönheit des Spiels an sich. Wer die Tore schießt, sollte zumindest den wahren Enthusiasten egal sein.

Spielkultur
Ein ebenfalls sehr wichtiger Bestandteil des Spiels ist der Mehrspielermodus. An einem PC sind Duelle von bis zu vier Spielern möglich. Interessanter ist jedoch gerade hinsichtlich der Langzeitmotivation der Onlinemodus. Der Veränderungen gibt es viele. Zunächst wird man in der im Spiel integrierten Lobby von der seit Teil 5 gleich bleibenden Fahrstuhlmusik begrüßt, die man als Freund seines eigenen Nervenkostüms besser früh als später abschaltet. Die Struktur der Lobby vollkommen neu. Man wählt nicht mehr einen Server eines bestimmten Landes oder einer Region, auf dem man dann Spielräume erstellen oder diesen beitreten kann, sondern befindet sich in einem Menü, in dem man schlicht ein Spiel erstellt oder die Suchparameter für ein solches festlegt. Diese beinhalten etwa die Länge eines Spiels oder das Land, aus dem der Kontrahent kommt. Das Ergebnis einer solchen Suche bekommt man in Listenform präsentiert und kann aus einigen Spielräumen auswählen. Leider sind viele häufig schon besetzt, so dass man die Suche meist ein paar mal wiederholen muss. Einen allgemeinen Chatbereich gibt es nicht mehr. Das ist einerseits Fluch, andererseits aber auch Segen, wenn man all die "netten" Leute denkt, die diesen in Teil 5 und 6 zu einem sprachlichen Minenfeld werden ließen. Alles andere als ein Segen sind jedoch die Abschaffung der Möglichkeit des Spiels zwei gegen zwei sowie der so genannten Gruppen, Vereinigungen von Spielern, die gegen andere Gruppen um Punkte streiten konnten. Es bleibt also nur noch das Eins-gegen-eins-Duell. Eine traurige Entwicklung. Kontakt mit anderen Spielern kommt kaum noch zustande, auch wenn dies ab und zu erholsam sein mag, man spielt in einem relativ luftleeren Raum vor sich hin. Kommt ein Spiel zustande, hat man mit massiven Verbindungsschwierigkeiten zu kämpfen. Zum Beispiel kommt es öfter vor, dass man dem Gegner den Ball abnimmt, nur um einige Sekunden später diesen auf wundersame Weise im Zeitraffertempo wieder zum Gegenspieler wandern zu sehen. Ruckler sind ein ständiger Begleiter, und bei vielen Toren entscheidet, wer gerade
mehr Glück mit seiner Verbindung hatte. Bisher war es wenigstens so gewesen, dass jeweils ein Spieler eine Hälfte Host und die andere Client war, so dass man eine Hälfte lang frei von Verzögerungen war. Die jetzige Regelung ist
undurchsichtig, aber im Ergebnis machen einem das ganze Spiel über Probleme mit der Verbindung zu schaffen. Ein untragbarer Zustand, der zusammengenommen mit all den anderen Negativpunkten für einen drastischen Qualitätsverlust des Onlinemodus sorgt. Patches sind zwar schon erschienen und auch weiterhin angekündigt, gebessert sich hat sich jedoch kaum etwas. Davon abgesehen gibt es leider immer noch Übermannschaften beziehungsweise Überspieler (wie zum Beispiel lächerlicherweise Adriano), die durchschnittliche Spieler in die Lage versetzen, gegen eigentlich überlegene Gegner vollkommen unverdiente Siege zu erreichen.

Flutlicht
Grafik ist ja für einige unserer Mitmenschen ein Thema, das über Wohl und Wehe entscheidet. Auch wenn wir das nicht so eng sehen, so ist es doch ein Punkt, der erwähnt werden sollte. Groß angekündigt war der diesjährige Umstieg auf die angeblich supertolle neue Engine, und tatsächlich - besser sieht es ja schon aus, dieses PES 2008. Die Spieler tragen zu einem großen Teil Gesichter spazieren, die denen ihrer realen Vorbilder verblüffend ähnlich sehen, obgleich es einige die Regel bestätigende Ausnahmen gibt. Die Modellierung ist sehr detailliert, so werfen die Trikots Falten, welche wiederum Schatten erzeugen. Auch die Stadien wirken ansprechend. Die Animationen sind größtenteils gelungen. Doch das Sprinten sieht unfreiwillig komisch aus. Wie dieses seinen Weg durch die Qualitätssicherung geschafft hat, wird wohl auf ewig ein Mysterium bleiben. Auch sonst wirken die Spieler hin und wieder etwas träge oder bewegen die Füße bei Schüssen unnatürlich schnell. Es bleibt in dieser Hinsicht ein gespaltenes Bild. Die sonstige Aufmachung der Menüs wirkt einerseits ein bisschen gediegener als die der Vorgänger, wenn auch immer noch die von manchen geforderte Maussteuerung fehlt. Ob diese wirklich nötig ist, muss jeder selbst wissen. Bei der Trikotauswahl (in Freundschaftsspielen!) erscheinen jetzt 3D-Modelle. Nett. Mit der Übersichtlichkeit ist es allerdings nicht ganz so weit her. Die Menüs sind zum Teil sehr verschachtelt und man muss somit länger nach den gewünschten Informationen oder Schaltflächen suchen. Gespeicherte Daten werden in einer Liste dargestellt, bei der man nicht alles auf einmal sieht, sondern immer nur Teilabschnitte. Das geeignete
Wort dafür lautet "suboptimal". Das Akustische besteht aus annehmbaren Stadion- und Spielgeräuschen. Man kann die Spieler sogar ein wenig in der Gegend umherbrüllen hören, wenngleich ohne verständlichen Inhalt. Die Kommentatoren sind wie immer Wolff-Christoph Fuss und der unerschütterliche Hansi Küpper. Viel Neues haben die beiden nicht zu vermelden. Viele Phrasen sind von früher bekannt, nur dass es so scheint, als ob sie in PES 2008 noch unpassender benutzt werden. Zur gelegentlichen Belustigung sind die beiden aber schon zu gebrauchen. Die Menümusik besteht aus einigen Titeln, die wohl modern sein sollen. Wenn man so etwas mag, wird es einem gefallen. Wenn nicht, dann nicht. Die akustische Bestätigung von Tasteneingaben hört sich dagegen indiskutabel billig an und erinnert eher an selige SNES-Zeiten denn an die schöne neue "Next Gen"-Welt.

Fazit
Einiges Licht, aber auch lange Schatten prägen PES 2008. Das Überfliegerspiel wie in den letzten Jahren ist es nicht geworden, dafür ist die Mängelliste einfach zu lang. Dennoch kann man es den meisten Neulingen empfehlen, wenn sie die erwähnten Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen bereit sind. PES-Profis müssen wissen, ob ihnen die an sich interessanten Änderungen im Spielablauf genügen, um sich von dem insgesamt gelungenerem sechsten Teil loszusagen. Wem es auch oder vor allem auf den Mehrspielermodus ankommt, sollte PES 2008 im Regal stehen lassen und stattdessen PES 6 kaufen, das in dieser Hinsicht drei bis vier Ligen höher spielt.


Lennart Griese - 25.11.2007



Gesamtübersicht: Pro Evolution Soccer 2008 (PC)

Unsere Bewertung:

Langzeitmotivation:
84%
Sound:
81%
Grafik:
89%
Singleplayer:
82%
Multiplayer:
62%
Informationen zum Spiel:

Hersteller:

Publisher:

Pentium IV 1,4 GHz; 512 MB RAM; 4fach-DVD-Laufwerk; GeForce 3/Radeon 8500 mit DirectX 9.0c und 64 MB
System:

3.8 GB
CD/HD:

1-2(4)
Multiplayermodi:

ca 40Euro
Preis:

Deutsch
Sprache:

Sport
Genre: