Counter Strike: Source (PC)
Ehemals eine Mod, hat es die virtuelle Version von Räuber und Gendarm heute geschafft als der offizielle Multiplayer-Part von Valve im Bundle dabei zu sein. Was sich jedoch alles seit der Mod geändert hat und ob es mit dem Hauptspiel mithalten kann, erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest.
CS, was ist das?
Diese Frage kann eigentlich nur jemand stellen, der sich nicht für Egoshooter interessiert und somit jegliche Artikel über eben solche einfach wegklickt bzw. überblättert, vielleicht handelt es sich aber auch um jemanden, der seit dem 19.06.1999, dem Tag an dem die allererste Beta von Counter-Strike erschienen ist, unter einem Stein, einem sehr sehr großen Stein, gelebt hat und nur hervor gekrochen ist, um sich jetzt Half Life 2 zu schnappen. Die dritte und letzte Möglichkeit könnte sein, dass derjenige einfach viel zu jung ist und eigentlich weder Half-Life 2 noch Counter-Strike Source spielen darf.
Egal um welchen Fall es sich letztendlich handelt, hier eine grobe Beschreibung von Counter-Strike (CS). Bei CS dreht sich alles um die Bekämpfung von Terrorismus. Jedoch sollte man dies nicht mit dem Kampf gegen den Terror vergleichen, wie ihn George W. Bush kämpft, da man nicht irgendwelche Länder besetzen muss, um ihnen die Demokratie zu bringen, es ist viel einfacher.
Momentan gibt es zwei verschiedene Arten des Terrors in CS. In der einen Variante schnappen sich ein paar fiese Schurken unschuldige Zivilisten, die sie als Geisel nehmen. Die Counter-Terrorists (Polizei bzw. Sondereinsatzkommando) haben nun die Aufgabe, die Geiseln zu befreien und sie in Sicherheit zu bringen. Sollte dies nicht gelingen, bleibt nur noch die Möglichkeit, alle Terroristen zu liquidieren, um die Mission doch noch zu erfüllen.
In der anderen Variante gibt es keine Geiseln, sondern eine Bombe. Diese wird von den skrupellosen Schurken an einem bestimmten Ort platziert. Einzige Möglichkeit nun, das Schlimmste zu verhindern ist, die Bombe rechtzeitig zu entschärft oder besser; alle Terroristen rechtzeitig erledigen.
Soviel zum ungefähren Spielablauf, doch es ist um einiges spannender, als es sich vielleicht bisher anhört. Denn das Spiel ist mehr als nur auf Teufel komm raus irgendwelche Gegner abzuknallen. Ohne ein wenig taktisches Gespür ist normalerweise nicht viel zu erwarten.
Zu allererst muss man mit seinem Geld haushalten, von dem man sich seine Waffen, Rüstung oder Granaten kauft. Geld bekommt der Spieler am Beginn einer jeden Runde, denn sind alle Kämpfer einer Fraktion getötet, alle Geiseln befreit oder die Bombe entschärft bzw. hochgegangen, startet die Runde neu. Außerdem sorgt jeder Zivilist, den man in Sicherheit gebracht hat oder jeder Gegner, den man mehr oder weniger sanft in den ewigen Schlaf gewogen hat, für einen kleinen Boom in der Kasse.
Hat man sich also den Schießprügel seiner Wahl erstanden und begibt sich auf den Weg, die Welt ins Chaos zu stürzen oder eben dies zu verhindern, sollte man auch nicht unbedingt in guter alter Rambo-Manier auf eine Horde Gegner zu stürmen, denn sonst segnet man schneller das Zeitliche als Santa Claus "Ho ho ho" sagen kann.
Egal um welchen Fall es sich letztendlich handelt, hier eine grobe Beschreibung von Counter-Strike (CS). Bei CS dreht sich alles um die Bekämpfung von Terrorismus. Jedoch sollte man dies nicht mit dem Kampf gegen den Terror vergleichen, wie ihn George W. Bush kämpft, da man nicht irgendwelche Länder besetzen muss, um ihnen die Demokratie zu bringen, es ist viel einfacher.
Momentan gibt es zwei verschiedene Arten des Terrors in CS. In der einen Variante schnappen sich ein paar fiese Schurken unschuldige Zivilisten, die sie als Geisel nehmen. Die Counter-Terrorists (Polizei bzw. Sondereinsatzkommando) haben nun die Aufgabe, die Geiseln zu befreien und sie in Sicherheit zu bringen. Sollte dies nicht gelingen, bleibt nur noch die Möglichkeit, alle Terroristen zu liquidieren, um die Mission doch noch zu erfüllen.
In der anderen Variante gibt es keine Geiseln, sondern eine Bombe. Diese wird von den skrupellosen Schurken an einem bestimmten Ort platziert. Einzige Möglichkeit nun, das Schlimmste zu verhindern ist, die Bombe rechtzeitig zu entschärft oder besser; alle Terroristen rechtzeitig erledigen.
Soviel zum ungefähren Spielablauf, doch es ist um einiges spannender, als es sich vielleicht bisher anhört. Denn das Spiel ist mehr als nur auf Teufel komm raus irgendwelche Gegner abzuknallen. Ohne ein wenig taktisches Gespür ist normalerweise nicht viel zu erwarten.
Zu allererst muss man mit seinem Geld haushalten, von dem man sich seine Waffen, Rüstung oder Granaten kauft. Geld bekommt der Spieler am Beginn einer jeden Runde, denn sind alle Kämpfer einer Fraktion getötet, alle Geiseln befreit oder die Bombe entschärft bzw. hochgegangen, startet die Runde neu. Außerdem sorgt jeder Zivilist, den man in Sicherheit gebracht hat oder jeder Gegner, den man mehr oder weniger sanft in den ewigen Schlaf gewogen hat, für einen kleinen Boom in der Kasse.
Hat man sich also den Schießprügel seiner Wahl erstanden und begibt sich auf den Weg, die Welt ins Chaos zu stürzen oder eben dies zu verhindern, sollte man auch nicht unbedingt in guter alter Rambo-Manier auf eine Horde Gegner zu stürmen, denn sonst segnet man schneller das Zeitliche als Santa Claus "Ho ho ho" sagen kann.
Frischzellenkur
Alte Hasen, die bisher jede Version von CS gespielt haben, werde jetzt sicherlich fragen, was es denn eigentlich alles Neues gibt.
Wiederum andere könnten darauf antworten: Nichts.
Diesen Zweiflern muss man aber in einem gewissen Maße Recht geben, denn sehr viel hat sich wirklich nicht verändert. Das Gameplay ist im Großen und Ganzen gleich geblieben, auch an den Waffen hat man nicht viel verändert. Außerdem gibt es keine neuen Maps, sondern nur einen Aufguss von ein paar alten (cs_havana, cs_italy, cs_office, de_aztech, de_cbble, de_chateau, de_dust, de_dust 2, de_piranesi), die zwar optisch extrem aufgebohrt wurden, aber im Prinzip gleich geblieben sind.
Und damit wären wir auch schon bei der ersten großen Veränderung: Die Grafik.
Natürlich war die Engine der vorherigen CS-Versionen nicht mehr sonderlich konkurrenzfähig, doch mit der neuen Source-Engine sind diese augenscheinlichen Schwächen vorerst dahin. Denn wie im Hauptprogramm, wird hier förmlich mit Bump-Mapping, Lichreflexionen, Wassereffekten, etc. um sich geworfen, so dass man manchmal beinahe vergisst, weshalb man eigentlich durch die Levels rennt.
Nebenbei wurden natürlich auch zeitgemäßere Models in das Spiel eingebaut, wodurch auch diese etwas realistischer daher kommen.
Eine weitere große Veränderung ist die Physik und das Ragdoll-System. Hier und da eröffnet die Havoc-Physikengine vollkommen neue Möglichkeiten. Ob man sich hinter umgeworfenen Tischen oder Aktenschränken verschanzt oder einfach nur so irgendwelche Späße, wie etwa PCs in ihre Einzelteile zu zerlegen, mit der Physik treibt; es macht einfach Spaß, sich mit ihrem Potential zu beschäftigen.
Jedoch muss man anmerken, dass CSS trotz der Source-Engine und all den Neuerungen optisch nicht ganz mit Half-Life 2 mithalten kann, allerdings fällt das während den heißen Mehrspieler-Schlachten nicht derart auf.
Wiederum andere könnten darauf antworten: Nichts.
Diesen Zweiflern muss man aber in einem gewissen Maße Recht geben, denn sehr viel hat sich wirklich nicht verändert. Das Gameplay ist im Großen und Ganzen gleich geblieben, auch an den Waffen hat man nicht viel verändert. Außerdem gibt es keine neuen Maps, sondern nur einen Aufguss von ein paar alten (cs_havana, cs_italy, cs_office, de_aztech, de_cbble, de_chateau, de_dust, de_dust 2, de_piranesi), die zwar optisch extrem aufgebohrt wurden, aber im Prinzip gleich geblieben sind.
Und damit wären wir auch schon bei der ersten großen Veränderung: Die Grafik.
Natürlich war die Engine der vorherigen CS-Versionen nicht mehr sonderlich konkurrenzfähig, doch mit der neuen Source-Engine sind diese augenscheinlichen Schwächen vorerst dahin. Denn wie im Hauptprogramm, wird hier förmlich mit Bump-Mapping, Lichreflexionen, Wassereffekten, etc. um sich geworfen, so dass man manchmal beinahe vergisst, weshalb man eigentlich durch die Levels rennt.
Nebenbei wurden natürlich auch zeitgemäßere Models in das Spiel eingebaut, wodurch auch diese etwas realistischer daher kommen.
Eine weitere große Veränderung ist die Physik und das Ragdoll-System. Hier und da eröffnet die Havoc-Physikengine vollkommen neue Möglichkeiten. Ob man sich hinter umgeworfenen Tischen oder Aktenschränken verschanzt oder einfach nur so irgendwelche Späße, wie etwa PCs in ihre Einzelteile zu zerlegen, mit der Physik treibt; es macht einfach Spaß, sich mit ihrem Potential zu beschäftigen.
Jedoch muss man anmerken, dass CSS trotz der Source-Engine und all den Neuerungen optisch nicht ganz mit Half-Life 2 mithalten kann, allerdings fällt das während den heißen Mehrspieler-Schlachten nicht derart auf.
Was bringt die Zukunft?
Tja, sicherlich ist Valve auch klar, dass man mit nur neun Maps die Spieler nicht für alle Zeit an CS binden kann. Deshalb sind für die Zukunft unter anderem neue karten in Planung, die zudem auch noch um einiges größer als die bisherigen sein sollen. Größer heißt in diesem Zusammenhang jedoch nicht doppelt oder dreimal so groß, sondern bis zur zehnfachen Größe der momentanen Karten. Dadurch werden dann auch sehr viel mehr Spieler gleichzeitig möglich. Außerdem sollen irgendwann noch Fahrzeuge implementiert werden. Wann ist jedoch momentan noch nicht geklärt.
Zusätzlich hofft man natürlich auch wieder auf die Community, durch die es mit der Zeit wieder Maps und Addons geben wird.
Zusätzlich hofft man natürlich auch wieder auf die Community, durch die es mit der Zeit wieder Maps und Addons geben wird.
Fazit
Letztendlich lässt sich sagen, dass jeder der Half-Life 2 irgendwann durchgespielt hat und immer noch die Lust verspürt ein wenig Action zu bekommen, sollte sich Counter-Strike Source auf jeden Fall genauer ansehen.
Neulinge werden zwar zu Beginn ein wenig Probleme haben, sich in die Multiplayer-Schlachten hineinzufinden, aber nach ein paar Stunden Eingewöhnung werden auch die ihre helle Freude an der Terroristenhatz haben.
Für die CS-Veteranen, die das Spiel schon im Schlaf perfekt beherrschen, verändert sich spielerisch nicht viel, sie werden jedoch durch die neue Optik verwöhnt.
Somit hat es Valve wieder einmal geschafft, beide Gruppen, die Gelegenheits- und Profispieler unter einen Hut zu bekommen.
Neulinge werden zwar zu Beginn ein wenig Probleme haben, sich in die Multiplayer-Schlachten hineinzufinden, aber nach ein paar Stunden Eingewöhnung werden auch die ihre helle Freude an der Terroristenhatz haben.
Für die CS-Veteranen, die das Spiel schon im Schlaf perfekt beherrschen, verändert sich spielerisch nicht viel, sie werden jedoch durch die neue Optik verwöhnt.
Somit hat es Valve wieder einmal geschafft, beide Gruppen, die Gelegenheits- und Profispieler unter einen Hut zu bekommen.
Gesamtübersicht: Counter Strike: Source (PC)
Unsere Bewertung:
Langzeitmotivation:
Langzeitmotivation:
93%
Sound:88%
Grafik:91%
Multiplayer:90%
Informationen zum Spiel:
Hersteller:
Hersteller:
Publisher:
1,2 GHz Prozessor . 256 MB RAM . DirectX 7 kompatible Grafikkarte . Windows 98/Me/2000/XP. Internetv
System:
Deutsch
Sprache:
Ego-Shooter
Genre: