Thief 3 - Deadly Shadows
Unser Sebastian Weber ist eher Klabautermann denn Kleptomane. Dennoch haben wir ihn mit einem besonderen Auftrag betraut: "Lerne Stibitzen mit Thief 3 von Eidos", sagten wir zu ihm. Sebastian gehorchte, schnappte sich von Tom Thief 3 - Deadly Shadows und lernte zusammen mit Protagonist Garrett, wie flott flinke Finger fummeln!
Wenn man sich die Verkaufcharts einmal anschaut, wird ziemlich schnell klar, dass sich das Genre der "Schleich-Spiele" großer Beliebtheit erfreut. Bestes Beispiel dafür ist momentan wohl Splinter Cell 2. Doch auch wenn einige denken, dass Sam Fisher sozusagen der Godfather und Begründer des Genres ist, stimmt dies nicht. Denn bereits 1998 hatte ein gewisser Garrett, seines Zeichens Meisterdieb, seinen ersten Auftritt und schlich bereits zwei Teile lang durch das finstere Mittelalter. Vor kurzem ist der Langfinger zurückgekehrt. Doch ob er Mr. Fisher vom Thron der Schleichkönige stoßen kann oder nicht, werdet ihr gleich erfahren.
Story
Bisher hat es Garrett ja nicht gerade einfach gehabt. Immer von einer Verschwörung zur anderen und bloß nicht bei den Raubzügen erwischen lassen. Doch was könnte da jetzt im dritten Teil noch großartig auf ihn zukommen? Allzu viel wird hiervon natürlich nicht verraten, da die Story des Spiels einen derart fesselt, dass man am liebsten gar nicht mehr mit dem Spielen aufhören möchte. Nur soviel: Es geht um die Hüter, eine Fraktion in Garretts Heimatstadt und eine Prophezeiung. Doch wie dies alles zusammenhängt, das findet selbst heraus. Eines sei jedoch noch erwähnt: Man muss die Vorgängerspiele nicht unbedingt gespielt haben; dennoch wäre es förderlich, um noch besser in die Atmosphäre einzutauchen.
Das finstere Mittelalter
Und diese Atmosphäre hat es wirklich in sich. Denn sowohl die Licht- und Schatteneffekte, die lebendige Stadt, die altenglische Synchronisation und die gute Story machen Thief 3 zu einem wirklich sehr kurzweiligen Spiel. Doch wie sieht eine typische Mission in Garretts Leben aus? Man beginnt meist in des Meisterdiebs Wohnung, in der jeder Dieb-Azubi zu allererst die wichtigsten Funktionen des Spiels ausprobieren sollte. Dann, entweder bereits einen Auftrag, irgendetwas für jemanden zu stehlen in der Tasche oder noch genügend Beute des letzten Raubzuges bei sich, geht es ab in die Stadt. Und diese ist nicht nur einfach reine Kulisse. Nein, es laufen vielmehr die ganze Zeit Passanten herum, die bestohlen werden können oder Wachen, denen ein gesuchter Verbrecher lieber aus dem Weg gehen sollte. Auch gibt immer wieder Gespräche zu belauschen, die zwar nicht immer sonderlich interessant sind, aber hin und wieder wichtige Hinweise beinhalten. Sobald man dann sich auf den Weg macht, seinen Auftrag zu erfüllen, gilt es sich stets im Schatten bzw. der Dunkelheit aufzuhalten, um bloß nicht entdeckt zu werden. Eine Anzeige in Form eines Juwels am unteren Rand des Bildschirms gibt stets Aufschluss darüber, ob Gegner Garrett sehen oder nicht. Sollte einmal zu viel Licht einen Raum erhellen, steht einem die Möglichkeit offen, Fackeln mit seinen Wasserpfeilen auszuschießen oder Kerzen mit der Hand zu löschen. Ärgerlich ist hierbei leider, dass nicht immer jede Fackel bzw. Kerze ausgeht. Da kommt es schon mal vor, dass trotz acht Wasserpfeilen eine Fackel munter weiter brennt oder eine Kerze partout nicht ausgehen will. Des Weiteren sollte man immer darauf achten, dass sich kein Gegner in der Nähe befindet, da diese bei plötzlicher Dunkelheit meist misstrauisch werden.
Auch recht hilfreich ist es, so gut wie lautlos durch die Gebäude zu schleichen. Und auch für Schleichprobleme hat jemand wie unser Garrett etwas in petto. Der Moospfeil überzieht eine bestimmte Fläche mit einem weichen Teppich, sodass selbst Godzilla an einer Wache unbemerkt vorbei kommen könnte. Und da aller guten Dinge drei sind, gibt es auch noch den Lärmpfeil, der erst einmal abgeschossen, ein Geräusch wie ein Silvesterknaller macht. Und da es zum Jobprofil einer Wache gehört neugierig zu sein, machen sich diese auch stets auf den Weg den Störenfried zu finden.
Auch recht hilfreich ist es, so gut wie lautlos durch die Gebäude zu schleichen. Und auch für Schleichprobleme hat jemand wie unser Garrett etwas in petto. Der Moospfeil überzieht eine bestimmte Fläche mit einem weichen Teppich, sodass selbst Godzilla an einer Wache unbemerkt vorbei kommen könnte. Und da aller guten Dinge drei sind, gibt es auch noch den Lärmpfeil, der erst einmal abgeschossen, ein Geräusch wie ein Silvesterknaller macht. Und da es zum Jobprofil einer Wache gehört neugierig zu sein, machen sich diese auch stets auf den Weg den Störenfried zu finden.
Gewalt ist keine Lösung
Hin und wieder kommt es vor, dass man sich nicht unbemerkt bis zu seinem Ziel vorarbeiten kann. Dann empfiehlt es sich, Wachen mit Pfeil und Bogen aus dem Verborgenen zu erledigen. Jedoch ist bei solchen Aktionen stets Vorsicht angesagt, da Passanten oder andere Wachen den Todesschrei durchaus mitbekommen könnten. Nicht ganz so brutal ist die zweite Möglichkeit; Von hinten an seinen Gegner heranschleichen und ihm mit einem Knüppel kurzer Hand eine überbraten. Dummerweise funktioniert hier die Kollisionsabfrage auch nicht immer so, wie sie soll oder die Wachen haben einfach ein Gehör wie Superman und hören selbst Staubkörner auf den Boden fallen. Nicht selten es kommt vor, dass man sich angeschlichen hat und gerade zum Schlag ausholt, als sich das Opfer plötzlich umdreht, weil es einen angeblich gehört haben will.
Eine direkte Konfrontation sollte auf jeden Fall vermieden werden, da Wachen, sobald der Kampf beginnt, mehr aushalten als zuvor. Außerdem ist unser Dieb nicht Rambo und für den Kampf Mann-Gegen-Mann eigentlich nicht zu gebrauchen. Es empfiehlt sich also zu versuchen einen neuen Rekord im Hundert-Meter-Sprint aufzustellen und zu flüchten. Jedoch hat ein echter Profi auch ein wenig Equipment um seine Gegner abzuschütteln. Da wären zum Beispiel die Blitzbombe, die unsere Gegner blendet oder die Gasbombe, die den Getroffenen ins Land der Träume schickt. Außerdem hätten wir noch Ölflaschen, die auf den Boden geworfen dazu führen, dass unsere Verfolger hinfallen oder die mit Hilfe der späteren Feuerpfeile auch wunderbar in Brand gesteckt werden können. Sollte es aber doch einmal zum Äußersten kommen zieht man seinen Dolch und kämpft. Überlebt ihr das, helfen euch Heiltränke dabei, die wenige Lebensenergie wieder aufzufüllen.
Eine direkte Konfrontation sollte auf jeden Fall vermieden werden, da Wachen, sobald der Kampf beginnt, mehr aushalten als zuvor. Außerdem ist unser Dieb nicht Rambo und für den Kampf Mann-Gegen-Mann eigentlich nicht zu gebrauchen. Es empfiehlt sich also zu versuchen einen neuen Rekord im Hundert-Meter-Sprint aufzustellen und zu flüchten. Jedoch hat ein echter Profi auch ein wenig Equipment um seine Gegner abzuschütteln. Da wären zum Beispiel die Blitzbombe, die unsere Gegner blendet oder die Gasbombe, die den Getroffenen ins Land der Träume schickt. Außerdem hätten wir noch Ölflaschen, die auf den Boden geworfen dazu führen, dass unsere Verfolger hinfallen oder die mit Hilfe der späteren Feuerpfeile auch wunderbar in Brand gesteckt werden können. Sollte es aber doch einmal zum Äußersten kommen zieht man seinen Dolch und kämpft. Überlebt ihr das, helfen euch Heiltränke dabei, die wenige Lebensenergie wieder aufzufüllen.
Ist das alles?
Aber keine Angst: Zu den Aufgaben eines Diebes gehört es natürlich nicht nur, sich unentdeckt von A nach B zu begeben sondern auch, alles was nicht niet- und nagelfest ist, mitgehen zu lassen. Und das muss man sogar, da zu Beginn einer jeden Mission der Auftrag besteht, einen gewissen Prozentsatz der wertvollen Gegenstände zu stibitzen. Damit das nicht allzu schwierig ist, blitzen Reichtümer immer auf damit jeder weiß, was gewinnbringend verkauft werden kann. Sobald sich Garrett nähert und interagieren kann, leuchten alle Gegenstände blau. Auch wichtige Objekte blitzen auf und es ist zu empfehlen, Pergamentrollen oder Tagebücher zu lesen, da diese meist wichtige Informationen über die Missionen enthalten. Das macht den Raubzug ein wenig einfacher.
Was das Spiel auch auf jeden Fall einfacher macht, ist die neu eingeführte 3rd-Person Perspektive. Denn man hat dadurch einfach einen viel besseren Überblick als früher aus der Egosicht. Aber keine Angst, alte Hasen können natürlich auch weiterhin aus der gewohnten Perspektive spielen. Zur Benutzung von Pfeil und Bogen wechselt das Spiel automatisch in die 1st-Person Sicht. Doch das Abschießen eines Pfeils ist manchmal gar nicht so einfach wie es scheint. Zwar hat gibt es ein Fadenkreuz und sogar zoomen ist möglich, doch sollte man zu lange mit dem Abfeuern warten, kann unser Langfinger den Bogen nicht mehr gespannt halten und fängt an zu zittern. Irgendwann gibt er sogar auf und entspannt den Bogen wieder. Das Spiel wechselt auch dann in die Egoperspektive, wenn Garrett sein bionisches Auge verwendet, mit dem er an Gegner heranzoomen kann, was mitunter recht praktisch sein kann.
Ein weiteres Talent, das unser "Held" sich zu nutzen macht, ist seine Fähigkeit Schlösser zu knacken. Der Ablauf ist recht intuitiv gestaltet. Denn wenn man sich an die Arbeit macht eine abgeschlossene Tür zu öffnen, zoomt das Spiel zu aller erst einmal heran. Dann gibt es eine Großaufnahme von des Diebes Händen und den Dietrichen und im rechten unteren Bildschirmrand ein paar Kreise. Durch hin und her bewegen der Maus lassen sich die Dietriche bewegen, bis einer der Kreise zu "zittern" beginnt. Schnell die linke Maustaste gedrückt und schon hat man den ersten Schlossmechanismus geknackt. Sind alle geschafft, geht die Tür auf.
Bis hierhin scheint das Diebesleben ja noch recht einfach zu sein, doch wie findet sich Garrett in fremden Anwesen zurecht? Ganz einfach, er hat meist eine kleine Übersichtskarte dabei. Diese lässt jedoch stark zu wünschen übrig. Sie zeigt nicht an, wo er sich gerade befindet und sieht aus, als hätte er sie auf der Flucht gekritzelt. Somit ist sie zwar eine nette Idee, aber sonderlich viel mehr auch nicht. All diese hinterhältigen Techniken anwendend, begibt man sich also von Ort zu Ort, bis letztendlich das eigentliche Objekt der Begierde ergattert werden kann. Doch was kommt dann? Ganz einfach, ein kurzer Besuch beim Hehler seines Vertrauens um dort alles zu verticken, was der letzte Streifzug hergab. Denn sowohl Heiltränke und Equipment wachsen nicht auf den Bäumen und das, was man während den Missionen findet, reicht meist nicht aus. Also muss der Pfeilvorrat beim nächsten Händler wieder aufgefüllt werden, der auch nicht der barmherzige Samariter ist und somit seine Waren nicht für lau raus gibt.
Was das Spiel auch auf jeden Fall einfacher macht, ist die neu eingeführte 3rd-Person Perspektive. Denn man hat dadurch einfach einen viel besseren Überblick als früher aus der Egosicht. Aber keine Angst, alte Hasen können natürlich auch weiterhin aus der gewohnten Perspektive spielen. Zur Benutzung von Pfeil und Bogen wechselt das Spiel automatisch in die 1st-Person Sicht. Doch das Abschießen eines Pfeils ist manchmal gar nicht so einfach wie es scheint. Zwar hat gibt es ein Fadenkreuz und sogar zoomen ist möglich, doch sollte man zu lange mit dem Abfeuern warten, kann unser Langfinger den Bogen nicht mehr gespannt halten und fängt an zu zittern. Irgendwann gibt er sogar auf und entspannt den Bogen wieder. Das Spiel wechselt auch dann in die Egoperspektive, wenn Garrett sein bionisches Auge verwendet, mit dem er an Gegner heranzoomen kann, was mitunter recht praktisch sein kann.
Ein weiteres Talent, das unser "Held" sich zu nutzen macht, ist seine Fähigkeit Schlösser zu knacken. Der Ablauf ist recht intuitiv gestaltet. Denn wenn man sich an die Arbeit macht eine abgeschlossene Tür zu öffnen, zoomt das Spiel zu aller erst einmal heran. Dann gibt es eine Großaufnahme von des Diebes Händen und den Dietrichen und im rechten unteren Bildschirmrand ein paar Kreise. Durch hin und her bewegen der Maus lassen sich die Dietriche bewegen, bis einer der Kreise zu "zittern" beginnt. Schnell die linke Maustaste gedrückt und schon hat man den ersten Schlossmechanismus geknackt. Sind alle geschafft, geht die Tür auf.
Bis hierhin scheint das Diebesleben ja noch recht einfach zu sein, doch wie findet sich Garrett in fremden Anwesen zurecht? Ganz einfach, er hat meist eine kleine Übersichtskarte dabei. Diese lässt jedoch stark zu wünschen übrig. Sie zeigt nicht an, wo er sich gerade befindet und sieht aus, als hätte er sie auf der Flucht gekritzelt. Somit ist sie zwar eine nette Idee, aber sonderlich viel mehr auch nicht. All diese hinterhältigen Techniken anwendend, begibt man sich also von Ort zu Ort, bis letztendlich das eigentliche Objekt der Begierde ergattert werden kann. Doch was kommt dann? Ganz einfach, ein kurzer Besuch beim Hehler seines Vertrauens um dort alles zu verticken, was der letzte Streifzug hergab. Denn sowohl Heiltränke und Equipment wachsen nicht auf den Bäumen und das, was man während den Missionen findet, reicht meist nicht aus. Also muss der Pfeilvorrat beim nächsten Händler wieder aufgefüllt werden, der auch nicht der barmherzige Samariter ist und somit seine Waren nicht für lau raus gibt.
Technik
So weit so gut. Das Spiel hat eine recht gute Story und ein forderndes Gameplay. Doch was ist ein noch so gutes Spielprinzip, wenn es an der Technik mangelt? Keine Sorge, dies trifft auf Thief 3 nicht zu, ganz im Gegenteil. Die verwendete "Unreal Warfare"-Engine zaubert derart schöne Effekte, vor allem Licht und Schatten, dass es schon einfach Spaß macht, die Grafikpracht zu bewundern. Außerdem haben die Entwickler sehr viel Wert auf Bump Mapping gelegt; sie haben alles damit versehen, seien es Wände oder Charaktere.
Ein weiterer Pluspunkt ist der Sound. Sowohl die Umgebungsgeräusche und vor allem die Sprachausgabe haben es in sich, zumindest wenn man dem Englischen mächtig ist. Denn es gibt nur deutsche Untertitel. Dafür passt die altenglische Synchronisation wie die Faust aufs Auge. Shakespeare lässt grüßen. Und davon gibt es auch mehr als genug. Seien es Passanten, die sich unterhalten oder Wachen, die während sie nach euch suchen, irgendwelche einschüchternde Worte in eure Richtung rufen. Es macht einfach Spaß dem Spiel zuzuhören. Jedoch kann man es auch als Kritikpunkt auffassen, dass es keine deutsche Sprachausgabe gibt, da Eidos bei Deus Ex 2 eindeutig gezeigt hat, wie gut eine Lokalisierung sein kann. Aber mir, ganz subjektiv gesehen, gefällt es. Trotzdem gibt es Abzüge bei der Wertung.
Ein weiterer Punkt, der kritisiert werden muss, sind die überaus langen Ladezeiten. Sobald man ein neues Level betritt beginnen Ladezeiten, die manchmal so lange erscheinen, dass man sich mal schnell einen Kaffee kochen könnte. Über die Anfangsladezeiten könnte ja vielleicht noch hinwegsehen werden, aber bei einem Savegame sollte man erwarten können, dass es schneller geht, vor allem wenn es sich um denselben Level handelt. Denn es kommt schon einmal vor, dass man das Zeitliche segnet, aber dann dauern die Ladezeiten genauso lange, als ob ein vollkommen neuer Level geladen wird. Genügend Spiele haben gezeigt, dass es auch anders geht.
Ein weiterer Pluspunkt ist der Sound. Sowohl die Umgebungsgeräusche und vor allem die Sprachausgabe haben es in sich, zumindest wenn man dem Englischen mächtig ist. Denn es gibt nur deutsche Untertitel. Dafür passt die altenglische Synchronisation wie die Faust aufs Auge. Shakespeare lässt grüßen. Und davon gibt es auch mehr als genug. Seien es Passanten, die sich unterhalten oder Wachen, die während sie nach euch suchen, irgendwelche einschüchternde Worte in eure Richtung rufen. Es macht einfach Spaß dem Spiel zuzuhören. Jedoch kann man es auch als Kritikpunkt auffassen, dass es keine deutsche Sprachausgabe gibt, da Eidos bei Deus Ex 2 eindeutig gezeigt hat, wie gut eine Lokalisierung sein kann. Aber mir, ganz subjektiv gesehen, gefällt es. Trotzdem gibt es Abzüge bei der Wertung.
Ein weiterer Punkt, der kritisiert werden muss, sind die überaus langen Ladezeiten. Sobald man ein neues Level betritt beginnen Ladezeiten, die manchmal so lange erscheinen, dass man sich mal schnell einen Kaffee kochen könnte. Über die Anfangsladezeiten könnte ja vielleicht noch hinwegsehen werden, aber bei einem Savegame sollte man erwarten können, dass es schneller geht, vor allem wenn es sich um denselben Level handelt. Denn es kommt schon einmal vor, dass man das Zeitliche segnet, aber dann dauern die Ladezeiten genauso lange, als ob ein vollkommen neuer Level geladen wird. Genügend Spiele haben gezeigt, dass es auch anders geht.
Fazit
Thief 3 ist in meinen Augen ganz klar ein würdiger Nachfolger. Auch wenn es ein paar Kritikpunkte gibt, wie die Synchro, das teilweise seltsame Verhalten der Wachen, die unlöschbaren Kerzen oder die langen Ladezeiten. Das Spiel macht einfach eine Menge Spaß und zieht einen sehr in seinen Bann. Allerdings muss auf jeden Fall noch erwähnt werden, dass dieses Spiel einen kleinen Nachteil im Vergleich zu seinem Konkurrenten hat, denn es besitzt keinen Multiplayer-Modus, was mich persönlich aber nicht sonderlich gestört hat. Somit können Thief-Veteranen getrost zugreifen und werden sich sicherlich gleich wieder heimisch fühlen. Splinter Cell-Spieler, die die Abenteuer von Sam Fisher bereits in und auswendig kennen, brauchen sich nicht zu scheuen, einen Blick auf Garrett zu werfen.
Gesamtübersicht: Thief 3 - Deadly Shadows
Unsere Bewertung:
Langzeitmotivation:
Langzeitmotivation:
88%
Sound:84%
Grafik:86%
Singleplayer:86%